Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht

Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck. | Foto: KK/Kubinzky
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  • Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck.
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Die Erzherzog-Johann-Brücke war einst die architektonisch schönste Brücke.

Die Erzherzog-Johann-Brücke, wie sie seit 2009 heißt, wurde 1890 als Franz-Karl-Brücke eröffnet und trug von 1920 bis 2009 den Namen "Hauptbrücke". "So wird sie auch heute noch von vielen Grazern genannt", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Sie war die architektonisch schönste Brücke in der Geschichte der Grazer Murübergänge. "Der Magistrat hatte sich, um die Bedeutung der Stadt zu demonstrieren, eine aufwendige Gestaltung geleistet", meint Kubinzky und erklärt, dass auf dem Foto oben zwei Wagen der Grazer Tramway-Gesellschaft um 1910 zu sehen sind. "Erst seit wenigen Jahren war der Betrieb vom Pferdeantrieb auf einen elektrischen umgestellt worden. Ein Einspänner-Fiaker fährt in Richtung Murvorstadt", führt er weiter aus. Heute hat die Brücke eine einfache Optik, der Hingucker sind die Liebesschlösser.

Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck. | Foto: KK/Kubinzky
Jetzt: Die Erzherzog-Johann-Brücke sieht clean aus. | Foto: Jorj Konstantinov
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