Vor RoboCup
Grazer Schüler präsentieren ihre selbstgebauten Roboter

Beim "RoboCup" treten Schülerinnen und Schüler mit selbst gebauten Robotern an, vier Grazer Teams sind auch dabei. MeinBezirk hat sie im Vorfeld besucht. 

GRAZ. Am 9. und 10. Mai geht in der Grazer Messe wieder die "RoboCupJunior Austrian Open" über die Bühne. Dabei lassen Jugendliche aus ganz Österreich ihre Roboter gegeneinander antreten, auch zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Graz werden an dem Event teilnehmen. Die vier Teams des "Klex"-Zweigs der Klusemann-Schule, bestehend aus 15 Jugendlichen, haben ihre Roboter schon vorab auf MeinBezirk vorgestellt.

Bis zum Schluss wird an den Robotern noch getüftelt.  | Foto: Konstantinov
  • Bis zum Schluss wird an den Robotern noch getüftelt.
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Und ebendiese weisen auf den ersten Blick einige Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede auf. Gebaut sind die Roboter aus Lego-Technik-Bauteilen, dazu kommen noch weitere Ausstattungen wie "RoboCup"-Teilnehmer Alex (13 Jahre) erklärt: "Es gibt zwei Farbsensoren, damit er der schwarzen Linie folgen kann." Im Wettbewerb müssen die Roboter nämlich einen Rundkurs mit einigen Hindernissen bewältigen, die Strecke ist durch eine schwarze Linie markiert. Dazu ist der Roboter noch mit einem Ultraschallsensor ausgestattet, der zur Abstandsmessung verwendet wird. Alex erläutert wozu: "Beim Bewerb wird es auch eine Flasche geben, die der Roboter umfahren muss." So weit sind alle Roboter gleich, die optischen Unterschiede zeigen den jeweiligen "Style" der Teams.

Justin, Luca, Moritz und Alex (v.l.) nehmen mit ihren Robotern am RoboCup in der Kategorie "Rescue Line" teil.  | Foto: Konstantinov
  • Justin, Luca, Moritz und Alex (v.l.) nehmen mit ihren Robotern am RoboCup in der Kategorie "Rescue Line" teil.
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In der Freizeit

Die Teilnahme am "Robocup" ist für die Kids freiwillig, sie treffen sich aus eigenen Stücken einmal wöchentlich für zwei Stunden am Nachmittag, kurz vor dem Ereignis wurde auch eine Samstagseinheit eingeschoben. Bei dem Angebot handelt es sich um eine "freie Übung", angeleitet von Informatiklehrer Manuel Menzinger. Fixe Strukturen oder zeitliche Vorgaben gibt es dabei keine, die Schüler bekommen nur das Regelwerk sowie Hilfestellungen auf Nachfrage, so Menzinger.

Manuel Menzinger leitet die Übung "Robocup".  | Foto: Konstantinov
  • Manuel Menzinger leitet die Übung "Robocup".
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Auch die Programmierung der Roboter wird von den Teilnehmenden per Laptop selbst übernommen, wie Schüler Luca erklärt: "Wir sagen dem Roboter über die Sensoren, was er zu tun hat." Im Wettkampf sind die Roboter jedoch selbstständig unterwegs, ein Eingriff von außen ist dann nicht mehr möglich. Zum Training stand ein Probekurs im Klassenzimmer zur Verfügung, wobei sich noch die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit offenbarte. Ob diese bis zum Wettkampf gelingen? Die Klassenkolleginnen und Kollegen sowie Lehrerinnen und Lehrer drücken jedenfalls die Daumen.

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