Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

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Kultur im Tempel 2015: "Aus verlorenen Welten"

OBERPULLENDORF (KB). Seit 12 Jahren gibt es nun die Veranstaltung „Kultur im Tempel“ und auch heuer ist es dem Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Synagoge Kobersdorf wieder gelungen, ein besonderes Programm zusammenzustellen. In diesem Jahr mit dem Titel „Verlorene Welten“, mit dem an die Befreiung aus dem Nationalsozialismus vor 70 Jahren erinnert werden möchte. Der Autor Stefan Zweig sowie die beiden Komponisten Erwin Schulhoff und Viktor Ullmann wurden zu Opfer des...

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  • Eva Maria Plank

Kultur im Tempel 2015: "Aus verlorenen Welten"

KOBERSDORF. "Aus verlorenen Welten" - Ein Beitrag zum Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus. Vor 70 Jahren endete das nationalsozialistische Schreckensregime, aber viele erlebten die Befreiung nicht mehr. Das Programm von "Kultur im Tempel" ist ihnen gewidmet. 1942 beging Stefan Zweig im brasilianischen Exil Selbstmord. Er konnte den Verlust seiner Heimat, seiner kulturellen Welt, nicht verkraften. Die Schachnovelle ist sein letztes Werk. Auch der Protagonist dieser Novelle ist ein...

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  • Eva Maria Plank
Am Tag der offenen Tür können Interessierte Näheres über die jüdische Religion und Lebensweise erfahren. | Foto: Daniel Shaked

Die jüdische Gemeinde lädt zum Tag der offenen Tür ein

Die Israelitische Kultusgemeinde (1., Seitenstettengasse 4) veranstaltet am 6. September einen Tag der offenen Tür, an dem Interessierte das Judentum näher kennen lernen können. Geboten werden unter anderem Führungen durch den mehr als 150 Jahre alten Wiener Stadttempel, Konzerte von Oberrabiner Paul Chaim Eisenberg sowie des Wiener Jüdischen Chors, koschere Speisen und Getränke, ein Besuch der Bibliothek des Jüdischen Museums und jüdischer Friedhöfe. Aus Sicherheitsgründen werden alle Besucher...

  • Wien
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  • BZ Wien Termine
Oberrabiner Paul Chaim Eisenberg (r.) mit Künstlerin Dvora Barzilai (2. v. r.), Bürgermeister LAbg. Martin Schuster (3. v. r.),  Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Brigitte Sommerbauer (l.), den Projektinitiatorinnen Brigitte Biwald (3. v. l.) und Caroline Handler (4. v. r.) mit dem Oberkantor des Stadttempels Shmuel Barzilai (5. v. r.), der die Feier musikalisch umrahmte. | Foto: Ing. Walter Paminger, Perchtoldsdorf

Gedenkort bei ehemaliger Synagoge

Am Sonntag, 28. Juni 2015, enthüllten Bürgermeister LAbg. Martin Schuster und der Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Paul Chaim Eisenberg im Perchtoldsdorfer Zellpark ein Denkmal zur Erinnung an die Perchtoldsdorfer Opfer der Shoah. Schuster legte in seiner engagierten Rede ein klares Bekenntnis zu einem respektvollen Miteinander und gegen Ausgrenzung ab, dessen Versäumnis in der Vergangenheit Handlungsauftrag für Gegenwart und Zukunft sei. Gestaltet und musikalisch umrahmt...

  • Mödling
  • Herwig Heider
Marko Feingold erzählt Schülerinnen und Schülern der HTL Salzburg über seinen Lebenslauf, den Alltag im KZ und die Methoden der Nazis.
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"Wer soll es ihnen sonst erzählen?"

Marko Feingold (102) über das Vergessen, gegen das er trotz hohen Alters unermüdlich ankämpft. Seine Zuhörer kennen den gestreiften Stoff nur aus Filmen oder von alten Bildern. Marko Feingold hält ein Blatt Papier in die Höhe, darauf ist die Kleidung eines KZ-Häftlings aufgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler der HTL sind zu Besuch in der Salzburger Synagoge. "1941 gab es nicht mehr genug Stoff, um diese Kleidung zu machen", erzählt Marko Feingold. Ab dann seien Busse bei Heilanstalten...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Foto: privat

Vincenta (10) flötete in St. Pölten

Horace Silver, Herbie Hancock und Joe Zawinul wurden von der NÖ Blockflöten-BigBand in der Synagoge St. Pölten. Mit dabei: die Payerbacherin Vincenta Prüger.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Von der Synagoge zur Garage

KORNEUBURG. Es ist das älteste Gebäude der Stadt: die ehemalige Synagoge. Klaus Köhler widmet derzeit dem Gotteshaus eine bemerkenswerte Ausstellung im Stadtmuseum. Zum einem, um auf die wechslhafte Geshichte des Gebäudes aufmerksam zu machen, zum anderen um auf dessen historische Bedeutung und die Wichtigkeit gerade dieses Haus zu erhalten, hinzuweisen. "Es ist die größte, in seiner Masse noch erhaltene, mittelalterliche Synagoge in Österreich", unterstreicht der Historiker sein Bestreben. Das...

  • Korneuburg
  • Karina Seidl-Deubner
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Synagoge

In dem Haus, in der Kaschigasse, befand sich von 1932 - 1938 eine Synagoge

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer

Über 7Brunnen musst du gehen...kultureller Spaziergang durch Nikolsdorf

Der read!!ing room belegt mit der kult.tour "Über 7Brunnen musst du gehen" erneut seinen Anspruch kultureller Nahversorger in Margareten zu sein. Die Route führt die Besucher/innen über den ehemaligen Stadtteil Nikolsdorf und entlang der Siebenbrunnengasse. Ein spannendes Potpourri erwartet Geschichts- und Kulturinteressierte. Der Fall Maria Altmann und die "goldene Adele" wird ebenso zur Sprache kommen wie der "Lueger-Brunnen." Ein ganz besonderer Fokus liegt auf dem "textilen" Margareten. Die...

  • Wien
  • Margareten
  • Neil Y. Tresher
Benefizkonzert für die Synagoge Korneuburg - Am Foto der Stadtpfarrchor St. Ägyd unter der Leitung von Peter Peinstingl
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Benefizkonzert für die Synagoge Korneuburg

In der Stadtpfarrkirche fand ein Benefizadventkonzert zugunsten der Korneuburger Synagoge statt. Ausführende waren der Stadtpfarrchor St. Ägyd, die Sopranistin Regina Schörg, der Trompeter Elmar Eggerer und die Organistin Fiona Pollak. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Peter Peinstingl (Förderverein Musica Sacra Korneuburg). Als Moderator fungierte Stadtpfarrer Stefan Koller. Zum Programm gab es für die Zuhörer als Beilage ein Informationsblatt des Museumsvereins Korneuburg...

  • Korneuburg
  • Alfred Pertl
Schmuckstück in Gries: Die Kirche St. Andrä ist einer der (sehenswerten) Mittelpunkte im Multikulti-Viertel. | Foto: Oliver Wolf

Gries: Ein Bezirk setzt sich zur Wehr

Ein Bezirk auf der Anklagebank – kaum einmal eine Woche, in der es in Gries nicht scheppert und dieses "Ereignis" dann genüsslich aufgegriffen wird. "Natürlich haben wir unsere Problemzonen, da gibt’s auch nichts schönzureden – aber die gibt’s doch überall. Der einzige Unterschied ist, dass, wenn in Gleisdorf ein Mord passiert, drei Zeilen in der Zeitung stehen, wenn eine Schlägerei am Griesplatz ist, wird eine Seite darüber geschrieben", sagt Bezirksvorsteher Johann Haidinger. Gipfel der...

  • Stmk
  • Graz
  • Marcus Stoimaier
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Die Synagoge

... in Wien, Seitenstettengasse

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
Ruinenbeisel in einem Abbruchhaus, jüdisches Viertel
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Budapest - jüdisch

Die erste Budaer Synagoge wurde 1307 erbaut, aber nach wenigen Jahrzehnten zerstört. Die Geschichte der Juden ist auch hier eine Abfolge von ruhigeren Perioden und unmenschlicher, unbegreiflicher Verfolgung. Gegen Ende des 19.Jh.-s gab es in Budapest - Wien vergleichbar - eine blühende gebildete jüdische Bürgerschicht. Im 20.Jh. erwachte wieder die Giftschlange Antisemitismus. Das klingt harmlos - natürlich "erwachte" sie nicht, sondern wurde von manipulativen miesen Politikern zum neuen Leben...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Das Stadtmuseum öffnet am 4. Oktober seine Pforten zur langen Nacht der Museen. | Foto: mss/Vorlaufer
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Lange Nacht der Museen in St. Pölten

ST. PÖLTEN (red). Am 4. Oktober findet die vom ORF organisierte „Lange Nacht der Museen“ statt. Auch das Stadtmuseum St. Pölten beteiligt sich wieder an dieser landesweiten Aktion zur nächtlichen Belebung der Museen. Das Programm steht ganz im Zeichen der großen archäologischen Sonderausstellung "NEWS FROM THE PAST Niederösterreich Archäologie Aktuell". Neben einem Kinderprogramm gibt es um 19 Uhr eine Kuratorenführung von Ronald Risy, der um 21 Uhr auch einen Vortrag zum Thema...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Foto: privat
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Synagoge St. Pölten: Benefizkonzert zugunsten der Sozialmärkte

ST. PÖLTEN (red). Die Band "Akustixxx & Friends" gaben in der St. Pöltner Synagoge ein Benefizkonzert zugunsten der niederösterreichischen Sozialmärkte unter dem Träger SAM NÖ. Mit ihrem Auftritt spendete die Band Musik und Freude. Zahlreiche Besucher, jung und alt, waren gekommen, sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft, SOMA FreundInnen und SOMA KundInnen. Viele der KonzertbesucherInnen nutzten die Tanzfläche, um zum abwechslungsreichen Programm von Classic Rock über Stones Covers und...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Der Stadttempel ist bereits über 150 Jahre alt. | Foto: IKG

Jüdisches Leben in Wien erleben

Das jüdische Wien kann man im Rahmen des Tags der offenen Tür in der Israelitischen Kultusgemeinde (1., Seitenstettengasse 4) erleben. Zwischen 11 und 17 Uhr können Besucher Fragen zum Judentum stellen, den Stadttempel besichtigen, Konzerte des Jüdischen Chors hören, eine Weinverkostung, ein koscheres Buffet und vieles mehr erleben. Letzter Einlass: 16 Uhr, bitte einen amtlichen Lichtbildausweis mitbringen! Als besonderes Highlight ist es heuer möglich, den Währinger jüdischen Friedhof zu...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • BZ Wien Termine
Der Humbodttempel um 1900 | Foto: © Vrana
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Die Geschichte des Humboldttempels

Die Synagoge in der Humboldtgasse 27 wurde 1895 errichtet. Zerstört wurde sie während des Novemberpogroms 1938. Beim heutigen Park wird ein Gedenkplatz für den Humpoldttempel errichtet, berichtet der Favoritner Sammler Norbert Vrana der bz: "Dem Denkmal soll ein Bild dieses Bauwerks zu Grunde liegen."

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  • Karl Pufler
Trebic, St.Prokop-Basilika, Unterkirche
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Nur 137

Es sind bloß 137 km von Wien über Hollabrunn und Znojmo (Znaim) bis Trebic (Trebitsch) in der mährischen Hügellandschaft. Die zauberhafte Stadt am Flüsschen Jihlava eignet sich ideal für einen Tagesausflug. Sie wurde vor über 1000 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sehenswert sind die Altstadt, das Flüsschen mit den Brücken, die Burg mit der St. Prokop-Basilika aus dem 13.Jh. und das jüdische Viertel; mit 123 erhaltenen Häusern, 2 Synagogen und einem wunderschönen Friedhof ist es seit...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Eli Rosen, Irene Künzel und Franz Schiefer (v.l.)
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AmaKult entführte ins „Weekend im Paradies“

KOTTINGBRUNN. Was zieht den scharfsinnigen doppelten Magister Elie Rosen, Vizepräsident der israelitischen Kultusgemeinde und Synagogen-Chef in Baden, als Zuschauer zur Volkskomödie „Weekend im Paradies“ nach Kottingbrunn? Das Geheimnis ist schnell gelüftet. Er kennt AmaKult-Regisseur Franz Schiefer, der auch die Theatergruppe Kultgestöber in Wien leitet. Und „Kultgestöber“ wird im Juni in der Synagoge Baden auftreteten. Da steht dann mit „Ismene“ (Tochter des Ödipus) griechische Mythologie im...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
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Die alte Synagoge

Die alte Synagoge (íšj u. 22) stammt vom Ende des 13. Jahrhunderts. Im Obergeschoss informieren Exponate über das religiöse Leben der Juden in Sopron. Die Alte Synagoge war eine ehemalige Synagoge in Sopron. Seit dem 13. Jahrhundert lebten in der Neugasse in Sopron 10 bis 16 jüdische Familien. Anfang des 14. Jahrhunderts entstand eine Synagoge im Stil der Gotik mit rituellem Bad. Vom Eingang gelangt man zu einem großen Saal, dessen Hauptportal mit einem Spitzbogen und Tympanon aus dem Jahr 1300...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Karl B.
Frontansicht mit Eingang
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Die Synagoge im Alten AKH

Im 6. Hof des alten AKH befindet sich die kleine Synagoge, ein 'Betpavillon' für jüdische Patienten. Er wurde mit Spendengeldern der Israelischen Kultusgemeinde 1903 errichtet. In dem Novemberprogrom 1938 wurde die kleine Synagoge geschändet und schwer beschädigt. Den Zweiten Weltkrieg überlebt der Bau, wird aber 1953 in einem Transformatorraum umgebaut. Dabei werden die Dachkonstruktion, der Eingangs- sowie der Toraschreinvorbau zerstört. Von 1999 bis 2002 veranlasst die Universität Wien als...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Heinrich Moser

75 Jahre nach der Pogromnacht

DÖBLING. Mit einem Kulturprogramm mit dem Döblinger Schauspieler Erwin Steinhauer an die Zerstörung der Synagoge in der Neudeggergasse und an die Vertreibung und Vernichtung der jüdischen Nachbarschaft erinnert.

  • Wien
  • Döbling
  • Wolfgang Beigl
Möglicher Standort: Sammler Norbert Vrana schlägt vor, hier am Busbahnhof ein jüdisches Gebetshaus zu errichten.
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Tempel am neuen Südtiroler Platz

Der Südtiroler Platz wird umgestaltet. Historiker wollen nun eine Synagoge nach alten Bauplänen. WIEDEN. Bis 1938 stand in der Humboldtgasse im 10. Bezirk ein jüdisches Gebetshaus. Bei den gezielten Zerstörungen jüdischer Einrichtungen durch die Nationalsozialisten während der Novemberpogrome wurde dieser Tempel zerstört. Eine Gruppe von Hobby-Historikern setzt sich jetzt dafür ein, im Zuge der Umgestaltung des Südtiroler Platzes eine Synagoge nach den Plänen des zerstörten Humboldttempels...

  • Wien
  • Wieden
  • Claudia Kahla

Schloss Kobersdorf: LESUNG und FÜHRUNG durch das Schloss

Eine spätsommerliche „Landpartie“ führt ins burgenländische SCHLOSS KOBERSDORF. Hier liest Bestseller-Autor DIETMAR GRIESER aus seinem neuesten gleichnamigen Werk. Mitten am Land bietet das Schloss den herrschaftlichen Rahmen für eine literarische Matinee. Eine kulturhistorische Besonderheit ist die Lage des Schlosses direkt neben der letzten noch erhaltenen Synagoge der sogenannten „Siebengemeinden“ des Burgenlandes. Dietmar Grieser macht mit ausgewählten Erzählungen einen Brückenschlag. Seit...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Natascha Thurner

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