bzInterview

Beiträge zum Thema bzInterview

Dieter Jank ist Geschäftsführer der Bundesinnung der Tischler und Holzgestalter in der Wirtschaftskammer Österreich.
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Dieter Jank: "Eine Tischlerlehre zahlt sich aus"

Die Wiener Tischlerbetriebe erhalten viele Bewerbungen, doch nicht alle Jugendlichen sind auch geeignet für den Beruf. WIEN. Neben handwerklichem Geschick sind auch gute Noten nötig, um die fachliche Theorie zu erlernen. Dieter Jank ist Geschäftsführer der Bundesinnung der Tischler und Holzgestalter in der Wirtschaftskammer Österreich. Im Interview mit der Bezirkzeitung spricht er sich für eine Lehre als Tischler aus, da der Beruf gute Zukunftschancen bereithält. Ist der Beruf Tischler noch...

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  • Sabine Ivankovits
"Vida! Argentino" heißt es am 24. und 25. Februar im Akzent in der Theresianumgasse 18. Karten gibt es unter www.oeticket.com | Foto: Balint

Nicole Nau: "Tango begeistert fast überall"

Am 24. und 25. Februar tanzt Tangostar Nicole Nau im Theater Akzent. Die bz bat die Künstlerin zum Interview. Sie sind in Deutschland geboren, leben derzeit aber in Argentinien. Warum und seit wann sind Sie nach Argentinien gezogen? Ich wohne nun seit 30 Jahren in Argentinien. Der Auslöser für mich dorthin zu ziehen war, dass ich eine Show im Raimund Theater zum Tango Argentino gesehen habe. Ich glaube das war 1986/87. Da sagte ich mir, sowas kannst du in Europa nicht lernen. Dann habe ich...

  • Wien
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  • Cornelia Augustin
Die Autorin Jennifer B. Wind veröffentlichte mit "Als der Teufel erwachte" ihren zweiten Kriminalroman. | Foto: Manfred Wasshuber
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Die Krimiautorin Jennifer B. Wind über Schreibroutine, Schleppermafia und Favoriten

Jennifer B. Wind veröffentlichte im September mit "Als der Teufel erwachte" ihren zweiten Kriminalroman rund um die Wiener Ermittler Jutta Stern und Thomas Neumann. Wir baten die Autorin zum Gespräch. WIEN. Auch Ihr zweiter Kriminalroman spielt in Wien. Ist Wien so düster wie sein Ruf und prädestiniert für Krimis und ungeeignet für Liebesgeschichten? JENNIFER B. WIND: Ich lese auch privat am Liebsten Krimis, Horror- und Fantasyromane. Einen heiteren Geplänkelroman wird es von mir daher nie...

  • Wien
  • Maria-Theresia Klenner
Die SPÖ-Bezirksvorsteher von Margareten und Mariahilf auf dem so genannten Freundschaftssteg. Dieser Name gibt nun Anlass für Streitereien im Mariahilfer Bezirksparlament. | Foto: Peter Ehrenberger
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Susanne Schaefer-Wiery: "Freundschaftssteg ist kein Gagname!"

Der Wirbel rund um die Benennung der Bogenbrücke zwischen 5. und 6. Bezirk nimmt kein Ende. Jetzt meldet sich Margaretens Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery zu Wort. MARGARETEN. MARIAHILF. Der Name Freundschaftssteg erhitzt die Gemüter in Mariahilf. Die Grünen stimmten bei der vergangenen Bezirksvertretungssitzung am 22. September bereits zum zweiten Mal gegen den Vorschlag der SPÖ, den Steg "Freundschaftssteg" zu bennen. Sie bevorzugen einen "Liane Zimbler-Steg" in Erinnerung an die...

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  • Margareten
  • Maria-Theresia Klenner
Die Autoren Robert Bouchal (links) und Johannes Sachslehner mit ihrem neuen Buch. | Foto: Bouchal privat
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Lost places in Wien: Neues Buch über vergessene und geheime Orte

Das Buch "Wien streng geheim!" bringt vergessene Orte zurück ans Tageslicht. Die bz bat Autor und Historiker Johannes Sachslehner zum Interview über Morbidität, Nostalgie und warum Adolf Hitler seinen Führerbunker in Wien nie benutzt hat. Wieviele vergessene Orte, offiziell "lost places" genannt, gibt es in Wien? JOHANNES SACHSLEHNER: Robert Bouchal und ich haben in unserem Buch nur eine kleine Bandbreite von 35 Orten vorgestellt. Die Anzahl ist aber nach oben offen. Ab wann gilt ein Ort als...

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  • Maria-Theresia Klenner
Fan trifft Kindheitsidol: Karl-Martin Pold (rechts) und Bud Spencer in Rom. | Foto: budspencermovie.com
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Wiener dreht Film über Bud Spencer: "Die Leute schreien förmlich nach einer Doku"

Karl-Martin Pold ist 35 Jahre alt, diplomierter Theater- und Medienwissenschaftler und vor allem eines: Bud Spencer-Fan. Seit acht Jahren dreht Pold einen Dokumentarfilm über seinen kürzlich verstorbenen Lieblingsschaupieler. Die bz bat den Künstler zum Interview. Braucht die Welt wirklich einen Kino-Dokumentarfilm über Bud Spencer? KARL-MARTIN POLD: Die Leute schreien förmlich nach einer Bud-Spencer-Doku! Jeder kennt ihn, aber die wenigsten wissen etwas über das abwechslungsreiche Leben des...

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  • Maria-Theresia Klenner
Schöne Tradition am Jakobsweg: Am Eisernen Kreuz auf 1510 Metern Höhe wird ein Stein aus der Heimat niedergelegt. Harald Trochs Stein war vom Wiener Donaustrand. | Foto: Troch
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Harald Troch im Interview: Vom Jakobsweg zur Bezirkspolitik

Harald Troch, Chef der SPÖ Simmering, spricht im Interview über das Pilgern und den politischen Alltag. Heuer sind Sie den Jakobsweg, 800 Kilometer nach Santiago de Compostela gegangen. Warum? HARALD TROCH: Seit ich das erste Mal vor zwölf Jahren vom Jakobsweg gehört habe, hat mich die Idee vom Pilgerwandern fasziniert. Als Mensch, der viel mit anderen zu tun hat, in der Großstadt einem dicht besiedelten Gebiet wie Simmering wohnt, habe ich mir seit langem gewünscht, mit mir selbst zu sein. Ich...

  • Wien
  • Simmering
  • Karl Pufler
Grünes Doppel: Bezirksrat Philip König und Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Barbara Neuroth im bz-Gespräch. | Foto: Andreas Edler
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Barbara Neuroth: "Die Favoritenstraße wird definitiv nicht zum Rad-Highway"

Seit knapp einem Jahr ist Philip König Klubvorsitzender der Grünen auf der Wieden. Im bz-Interview zieht er gemeinsam mit Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Barbara Neuroth Bilanz. Seit knapp einem Jahr sind Sie Klubvorsitzender der Grünen auf der Wieden. Wieso sind Sie in die Politik gegangen? PHILIP KÖNIG: Ich bin ja schon länger bei den Grünen politisch tätig und bin als grünes Kind in einer politischen Familie aufgewachsen. Ich kann mich noch gut an die Zwentendorfdebatte erinnern, da war...

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  • Maria-Theresia Klenner
"Hauptplatz Nr. 3" heißt der erste Song von Martin Nero und Isabell Pannagl alias "Rautöne". | Foto: Rainer Boerecz
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Rautöne: "Erfolg definieren wir nicht übers Geld"

Der Wiener Musiker Martin Nero hat sich mit der Schauspielerin und Kabarettistin Isabell Pannagl zusammengetan. Das Ergebnis heißt "Rautöne" und lässt die Herzen von Austropop-Fans höher schlagen. Wie ist "Rautöne" entstanden? MARTIN NERO: Jahrelang habe ich jetzt Texte auf Englisch verfasst. Ich habe aber gemerkt, dass ich auch deutsche Texte ganz gut hinkriege. Deutsche Texte wirken zudem authentischer und gehen schneller von der Hand. Durch einen Zufall lernte ich Isabell Pannagl kennen und...

  • Hermine Kramer
Im Urlaub erfuhren Christian und Karin Eigl von den Schwierigkeiten des Alt-Wien-Kindergartens, den ihre Tochter Emilia besucht. | Foto: Christian Eigl privat
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Betroffener Vater über die Schließung der Alt-Wien Kindergärten: "Man ist von Gott und der Welt verlassen!"

Die Unsicherheit rund um die mögliche Schließung der 33 Standorte der "Alt-Wien"-Kindergärten nimmt kein Ende. Vertröstungen vom Betreiber und gesperrte Kindergartennummern erhitzen die Gemüter der Eltern. Wir baten einen betroffenen Vater zum Gespräch. WIEN. Wie und wann sind Sie vom Betreiber von einer möglichen Schließung des Kindergartens informiert worden? CHRISTIAN EIGL: Gar nicht! Wir haben von den Problemen aus den Medien erfahren, genauer: durch ein SMS von meiner Mutter, das uns im...

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  • Maria-Theresia Klenner
Eine Befragung übers Pickerl und eine Verlängerung des 71ers: Dafür setzt sich SPÖ-Bezirksvize Peter Kriz ein.
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"Die Verlängerung der 71er-Bim wurde uns zugesagt"

SPÖ-Bezirksvize Peter Kriz über die Verlängerung der Bim-Linie 71 und das Parkpickerl. SIMMERING. Die FPÖ Simmering hat eine Unterschriftenaktion gestartet, um die Straßenbahnlinie 71 bis Kaiserebersdorf zu verlängern. Unterstützen Sie diese Aktion? PETER KRIZ: Diese Aktion hätte es nicht gebraucht. Die SPÖ Simmering kämpft schon lange für eine Verlängerung dieser Bim-Linie. Die Umsetzung wurde zugesagt und ich bin sicher, dass sie auch durchgeführt wird. Die Wiener Linien bestreiten aber den...

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  • Simmering
  • Karl Pufler
Bert Jachmann wurde wiederholt zum besten Barkeeper Österreichs gewählt. | Foto: HEUER am Karlsplatz
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Liquid Market: Barkeeper Bert Jachmann organisiert erste Wiener Cocktail-Messe

Unter dem Namen "Liquid Market" organisiert das Lokal "Heuer am Karlsplatz" am 29. Juli die erste Wiener Cocktail-Messe. Wir baten "Heuer"-Barchef Bert Jachmann, der wiederholt zum besten Barkeeper Österreichs gewählt wurde, zum Gespräch. WIEDEN. Wie ist die Idee zur Cocktail-Messe entstanden? Kommt sie aus dem Ausland? BERT JACHMANN: Nein, das ist tatsächlich unsere Idee! Entstanden ist sie bei einer Weinverkostung im Karls Garten, das ist ein öffentlicher Forschungsgarten gleich bei unserem...

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  • Maria-Theresia Klenner
Der Bezirksvorsteher (r.) im Gespräch mit dem leitenden Redakteur Karl Pufler und Chefin vom Dienst Andrea Hörtenhuber. | Foto: Spitzauer
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Rudolfsheim-Chef Zatlokal im Kreuzverhör: „Der 15. Bezirk muss zusammenwachsen“

Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal über ein zweigeteiltes Rudolfsheim, das ÖBB-Areal und explodierende Mieten. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Ein Bezirkskaiser wie er im Buche steht – nein, das ist Gerhard Zatlokal nicht. In der Öffentlichkeit agiert der Rudolfsheimer zurückhaltend. Das spiegelt sich auch in seinem Büro wider: Um zu ihm vorzudringen, muss man an zwei Sekretärinnen vorbei und drei Türen öffnen. Sogar in seinem Büro sitzt Zatlokal etwas versteckt, nämlich mit komplett zugezogenen...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Andrea Peetz
Bezirksvorsteher Leo Plasch im Gespräch mit Chefredaktuer-Stellvertreterin Agnes Preusser (l.) und Redakteurin Maria-Theresia Klenner. | Foto: Spitzauer
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Der Wiedner Bezirksvorsteher Leo Plasch im Interview: "Wo Plasch draufsteht, muss auch Plasch drinnen sein"

Bezirksvorsteher Leo Plasch (SPÖ) über Schanigärten, menschliche Politik und Kinder im Bezirk. WIEDEN. Schon beim Eintreten in das Büro von Leo Plasch wird deutlich, wofür das Herz des Bezirks- vorstehers schlägt: Afrika und die Wiener Austria. Doch auch Fotos der sieben Enkelkinder dürfen nicht fehlen. Kein Wunder, dass der Familienmensch Plasch auch bei der Politik auf Menschlich- keit mit viel Bürgernähe setzt. Auf der Wieden gab es bis zu Ihnen 2010 nur ÖVP-Bezirksvorsteher. Hat sich die...

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  • Maria-Theresia Klenner
Der Bezirksvorsteher im Gespräch mit der Chefin vom Dienst, Andrea Hörtenhuber, (l.) und Redakteurin Conny Sellner. | Foto: Spitzauer
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Der Leopoldstädter Bezirksvorsteher Karlheinz Hora im Interview: "Wien hat zu viele Bezirke!"

Bezirkschef Karlheinz Hora (SPÖ) über die Neuwahlen, neue Bezirksstrukturen und den Praterstern. LEOPOLDSTADT. Im Büro von Karlheinz Hora wird auf den ersten Blick klar, was seine große Leidenschaft ist: Lokomotiven und Züge sind überall vertreten. Außerdem findet man Familienbilder und ein großes Ölgemälde mit einer alten Ansicht der Leopoldstadt an der Wand. „Alt und hässlich“ nennt Hora sein Büro. Gemütlich könnte man auch sagen. Die Leopoldstadt steht vor Neuwahlen im Herbst. Mit welchem...

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  • Leopoldstadt
  • Conny Sellner
Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer im Gespräch mit Redakteurin Anja Gaugl und Chefin vom Dienst Andrea Hörtenhuber (v.r.). | Foto: Spitzauer
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Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer im Kreuzverhör: "Man muss beim Pickerl einfach mitziehen, ob man will oder nicht."

Die Hernalser Bezirkschefin (SPÖ) über Leerstände, leistbares Wohnen und das Parkpickerl. Imposant: Dieses Wort fällt einem wohl am ehesten ein, wenn man Ilse Pfeffers Büro am Elterleinplatz betritt. Wandhohe Kästen aus dunklem Holz, ein riesiger Besprechungstisch in derselben Farbe. Selbst die Pflanzen sind größer als die Bezirksvorsteherin selbst und gleichen einem kleinen Zimmerdschungel. Bemerkenswert: Pfeffer selbst wartet nicht etwa hinter ihrem nicht minder imposanten Schreibtisch auf...

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  • Hernals
  • Anja Gaugl
Bezirksvorsteherin Silke Kobald (l.) im Gespräch mit Redakteurin Anja Gaugl und Chefin von Dienst Andrea Hörtenhuber. | Foto: Spitzauer
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Bezirksvorsteherin Silke Kobald im Interview: "Beim Parkpickerl bewegt sich die Stadt Wien keinen Millimeter"

Hietzings Bezirkschefin Silke Kobald (ÖVP) über ihren Wahlerfolg, das Parkpickerl und den Hörndlwald. HIETZING. Während die ÖVP Wien verloren hat, haben Sie auf Bezirksebene gewonnen. Was machen Sie richtig? SILKE KOBALD: In der Kommunalpolitik sind die Mechanismen sicher andere, weil man unmittelbar am Bürger dran ist. Ich versuche, dass man in Hietzing gemeinsam an den Dingen arbeitet. Ein Beispiel? Wir haben vor einem Jahr die Calisthenics-Anlage am Roten Berg errichtet (Anm.: eine...

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  • Hietzing
  • Anja Gaugl
IG-Geschäftsführer Christoph Robol (links) setzte sich mit Hilfe prominenter Künstler für den Erhalt des Funkhauses ein. Im Bild v.l.n.r.:  Musiker Martin Schlager, Schauspieler Karl Markovics, Autor Gerhard Ruiss und Wirtschaftsprüfer Günther Robol.
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Funkhaus-Verkauf: Wie enttäuscht sind Sie, Herr Robol?

Christoph Robol kämpfte als Geschäftsführer der "Interessensgemeinschaft Funkhaus" für den Verbleib der Radiosender Ö1 und FM4 in der Argentinierstraße - umsonst. Die bz bat Robol zum Gespräch. WIEDEN. Der ORF hat das Funkhaus an die Vorarlberger Baugruppe Rhomberg verkauft. Das Anbot der "Interessensgemeinschaft Funkhaus", kurz IG Funkhaus, von Künstlern wie Karl Markovics und Willi Resetarits medienwirksam unterstützt, wurde ausgeschlagen. Wie enttäuscht sind Sie? CHRISTOPH ROBOL: Gar nicht!...

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  • Maria-Theresia Klenner
Ab sofort darf im Lutz-Club in der Mariahilfer Straße 3 nicht mehr geraucht werden. | Foto: lutz - der club
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"Club Lutz" auf der Mariahilfer Straße ist ab sofort ungewollt rauchfrei

Jürgen Lutz, Geschäftsführer des "Lutz-Clubs" sorgt derzeit mit einem offenen Brief auf seiner Homepage für Diskussionen. Die bz bat Lutz zum Gespräch über Nichtraucherschutz, Rechtsmittel und Kollegialität unter den Gastronomen. MARIAHILF. Das komplette Rauchverbot in der Gastronomie kommt erst im Mai 2018. Bis dahin muss nur der Hauptraum rauchfrei sein. Trotzdem herrscht im Club Lutz auf der Mariahilfer Straße 3 ab sofort generelles Rauchverbot. Auf der Homepage des Clubs hat Geschäftsführer...

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  • Mariahilf
  • Maria-Theresia Klenner
Der Favoritner Autor Eugen Banauch widmet seinen jüngsten Roman der Rauchfangkehrerkirche, die als Verkehrshindernis 1965 abgerissen wurde. | Foto: Andreas Edler
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Autor Eugen Banauch: "Die Stadtregierung hat mehr Baujuwele zerstört als die Bomben im Krieg"

Über 50 Jahre nach ihrem Abriss ist die Rauchfangkehrerkirche zentrales Thema eines neuen Romans. Die bz bat den Autor Eugen Banauch zum Gespräch. WIEDEN. MARGARETEN. 1965 wurde die alte Matzleinsdorfer Pfarrkirche "Zum Heiligen Florian", auch als "Florianikirche" oder "Rauchfangkehrerkirche" bekannt, abgerissen. Grund: Die barocke Kirche, die 1725 geweiht wurde, befand sich mitten auf der Wiedner Hauptstraße und stellte ein Verkehrshindernis dar. Der Abriss sorgt damals für einen Aufschrei in...

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  • Margareten
  • Maria-Theresia Klenner
Silvia Nossek mit einem Info-
Folder zur Einführung des Parkpickerls – ihr Wahlkampfthema. | Foto: Spitzauer
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Währings Bezirkschefin Silvia Nossek im Interview: "Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben"

Im Interview mit der bz spricht Silvia Nossek (Grüne) über frischen Wind in Währing, ihre Pläne und - wie könnte es anders sein - das Parkpickerl. WÄHRING. Ganz fertig mit dem Einziehen ist Silvia Nossek noch nicht. Die Bezirksvorsteherin hat im Dezember das Amt von Langzeit-Chef Karl Homole (ÖVP) übernommen. An ihn erinnern noch die blauen Wände in ihrem Büro. „Zumindest sind die Bilder mit den Goldrahmen schon weg“, sagt Nossek und setzt sich. Sie sind seit fünf Monaten im Amt. Was haben Sie...

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  • Christine Bazalka
Wenn es nach den Wünschen von Bezirkschef Derfler geht, soll bereits 2018 mit den Bauarbeiten am Nordwestbahnhof begonnen werden. | Foto: Spitzauer
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Bezirksvorsteher Hannes Derfler im Kreuzverhör: "Wenn es sein muss, bin ich lästig"

Der Bezirkschef der Brigittenau erzählt im bz-Interview, wie der aktuelle Stand am Nordwestbahnhof ist, warum der 20. Bezirk einer Insel gleicht und in welchen Bereichen er sich mehr Entscheidungsgewalt wünscht. BRIGITTENAU. Zahlreiche Zettel und Unterlagen stapeln sich auf dem sonst aufgeräumten Tisch von SPÖ-Bezirksvorsteher Hannes Derfler. An der Wand hängen Familienfotos und in einer Vitrine findet man viele Erinnerungsstücke, die teilweise noch von Vorgängern stammen. Die Brigittenau ist...

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  • Conny Sellner
Bezirkschef Georg Papai (links) mit Redakteur Andreas Edler und der stellvertretenden Chefredakteurin Agnes Preusser. | Foto: Markus Spitzauer
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Der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai im Interview: "Die SPÖ muss mehr erklären!"

Bezirkschef Georg Papai spricht über seine Amtszeit, Verbesserungen und die FPÖ. FLORIDSDORF. Die ehemaligen Bezirksvorsteher Otmar Emerling, Kurt Landsmann und Heinz Lehner sind im Büro von Georg Papai nach wie vor präsent. Auf einem anlässlich des 90. Geburtstags von Otmar Emerling entstandenen Foto hält der Bezirkschef seine Vorgänger in Ehren. Sie sind erst relativ kurz im Amt. Wie ist die Bilanz nach den ersten zwei Jahren GEORG PAPAI: Aus meiner Sicht ist es eine sehr erfolgreiche Bilanz....

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  • Floridsdorf
  • Andreas Edler
Die Bezirkschefin Votava mit Redakteurin Anja Gaugl und dem leitenden Redakteur Karl Pufler. | Foto: Andreas Edler
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Bezirksvorsteherin Votava: "Meidling ist ein Arbeiterbezirk"

Meidlings SPÖ-Bezirks­chefin Gabriele Votava über das Vinzi-Dorf Wien, den Komet und ihren Erfolg. MEIDLING. Viele Kunstwerke hängen im Büro von Gabriele Votava. Von Graffiti-Kunst über Schüttbilder bis zu darstellender Kunst eint die Bilder eines: Die Künstler leben in Meidling. Die Vorsteherin liebt, lebt und vereint ihren Bezirk – und das merkt man auch im Gespräch. Ist Meidling eher Arbeiterbezirk oder Bobo-Town? GABRIELE VOTAVA: Wir sind ein Arbeiterbezirk und darauf bin ich stolz. Ich...

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