Aktion: "Bezirksbürger in Not"
Stadtrat Ludwig Buchinger will helfen: Und so initiierte er kurzerhand eine Spendenaktion – mit den Bezirksblättern, versteht sich.
TULLN. Beeindruckt von der Aktion – via Facebook für Likes Geld für einen guten Zweck zu spenden – zeigt sich Stadtrat Ludwig Buchinger (Liste TOP). Doch nicht deshalb, weil in knapp einem Jahr Gemeinderatswahlen vor der Tür stehen, sondern, weil er überzeugt ist, dass es "im Bezirk genügend Bürger gibt, die unverschuldet in eine Notlage geraten und nicht wissen, wie es weitergehen soll".
Daher ruft er die Spendenaktion "Bezirksbürger in Not" ins Leben, die er gemeinsam mit den Tullner Bezirksblättern startet. Der Ablauf ist einfach: Er übergab bereits zweihundert Euro, und nominierte zwei weitere Personen – Jürgen Schneider und Martin Preyer – die sich ebenfalls an der Spenden-Aktion beteiligen.
Buchinger selbst spendet 200 Euro: "Es gibt so viel Not vor unserer Haustür, daher war es mir ein Anliegen, diese soziale Aktion ins Leben zu rufen", sagt der Stadtrat, dem es wichtig ist, dass das Geld in der Region bleibt.
Und so funktioniert's
Die Nominierten überweisen das Geld auf das Spenden-Konto unter dem Titel: "Bezirksbürger in Not", lautend auf Bezirksblätter NÖ; IBAN AT 715300004455000500; BIC HYPNATWW.
Wenn Personen aus dem Bezirk in eine finanzielle Notsituation geraten, dann werden die Bezirksblätter – nach Prüfung – die Spenden ausbezahlen.
Hier geht's zum Interview von Jürgen Schneider.
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