Drei Bundesländer – ein Politikplanspiel
Das Cosmopolitics ist ein dreitägiges Politikplanspiel, bei dem fünf fiktive Parteien einen Wahlkampf führen
TULLN (red). Ein Wochenende lang simulierten Schülervertreterinnen und Schülervertreter in einer fiktiven Galaxie zu leben in der Chaos ausgebrochen ist und nun bei einer Neuwahl ein neuer politische Grundsatz für eine bessere Zukunft gelegt werden soll. Die Landesschülervertretungen Tirol, Salzburg und Niederösterreich haben dieses Politikplanspiel gemeinsam organisiert um bundesländerübergreifende Vernetzung anzubieten. Das Seminarwochenende fand im Steinschaler Hof von 6.-8. März statt.
"Dadurch, dass die Teilnehmer willkürlich Parteien zugeteilt wurden, konnte jeder lernen nach Grundsätzen, die vielleicht nicht der eigenen Vorstellung entsprechen, zu argumentieren.", so BMHS-Landesschulsprecherin Amadea Horvath.
Auch Schülervertreterinnen und Schülervertreter aus dem BG Tulln nahmen teil.
Parlamentswahl simuliert
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden durch Zufall in folgende Parteien eingeteilt: die Radikalen, die Ökosozialen, die Sozialdemokraten, die Liberalen und die Konservativen. Zusätzlich gab es auch noch eine Pressegruppe, die laufend Artikel über die Vorhaben und Grundsatzprogramme der Parteien online stellte. In jeder Partei wurde ein Spitzenkandidat, ein Pressesprecher und ein Wahlkampfleiter bestimmt. Am zweiten Abend wurde eine Parlamentswahl simuliert, so dass am dritten Tag eine Parlamentssitzung stattfinden konnte.
Die Landesschülervertretung Niederösterreich ist ein gewähltes und gesetzlich festgelegtes Gremium auf Landesebene, dass sich in Niederösterreich aus 24 Mitgliedern zusammensetzt. An der Spitze der LSV stehen drei Landesschulsprecher, einer für jeden Schulbereich (AHS, BMHS, BS).
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