Liste TOP zieht die Halbjahres-Bilanz
Stadtrat Ludwig Buchinger spricht über das Rosenheim, Clubbings und die Entpolitisierung.
TULLN. Er strebe weder das Bürgermeisteramt an noch jenes des Vize. Er wolle Ideen umsetzen, die zum Wohle der Bürger und auch der Stadt sind: Die Rede ist von Stadtrat Ludwig Buchinger, Liste "Tullner ohne Parteibuch".
Rückblickend kann sich Buchinger vieles auf seine Fahnen heften. "Die unhaltbaren Zustände des Rosenheims wurden aufgezeigt", die mit dem neuen Direktor Viktor Spitzer vom Tisch sind, erinnert er sich an den Beginn seiner Tätigkeit. Auch die Idee, Clubbings in der Messehalle abzuhalten, stammt von ihm. Stolz ist er jedoch auf die "Entpolitisierung der Messe und der Tullner Liegenschafts GmbH", wo früher Gemeindepolitiker im Aufsichtsrat Entscheidungen getroffen haben.
Bei der Syntegration hat er mitgemacht, um Einsparungsmaßnahmen für die Stadt zu finden. Doch er als Politiker wollte mit gutem Beispiel vorangehen und hat gemeinsam mit VP-Vize Harald Schinnerl die Gehälter von Tullns Politikern um 8,7 Prozent gesenkt.
Aktionen betreffend Auslastung der beiden Parkdecks in Tulln sowie den vergünstigten Verkauf von Saisonkarten im Tullner Aubad hat er initiiert: "2.500 Karten wurden an den Mann gebracht", freut er sich über den Erfolg.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.