Feuerwehrjugend 24 Stunden groß im Einsatz
TULLNERBACH. Kürzlich begann an einem Freitag für neun Jugendliche der Feuer- wehrjugend Tullnerbach ein spannender 24-Stunden-Tag im Feuerwehrhaus. Kurz nach dem Beginn erfolgte die Alarmierung zu einem Brandein- satz im Gemeindesammelzentrum in Tullnerbach. Nachdem in Windeseile zwei Löschlei- tungen aufgebaut worden waren, konnte das Feuer durch die mit Atemschutzmasken aus-
gerüsteten Nachwuchskräfte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachtruhe währte dann nur kurz, da gegen zwei Uhr ein Mistelbrand im Bereich Schubertsiedlung gemeldet wurde. Nachdem auch dieser Einsatz erfolgreich absolviert war, konnte bis zum Frühstück durchgeschlafen werden.
Am Samstag Vormittag musste schon zum nächsten Einsatz ausgerückt werden – es galt einen verunfallten PKW auf dem Gelände des Norbertinum aus einem Graben zu bergen. Gegen Mittag wurde dann plötzlich eine vermisste Person im Tullnerbacher Ortsteil Lawies gemeldet. Hinzugezogen wurde auch die Suchhundestaffel des Roten Kreuzes Gänserndorf – die vermisste Person, Kommandant Oberbrandinspektor Harald Zacek, konnte von Happy Tears Anouk, einem erfahrenen Suchhund gemeinsam mit den Einsatzkräften rasch gefunden werden.
In den Nachmittagsstunden wurden die spannenden 24 Stunden im Rahmen einer Grillerei unter Anwesenheit einiger Eltern der Jugendlichen dann beendet – dabei gab es natürlich eine Menge zu erzählen.
Die FF-Tullnerbach ist stolz auf ihre große und erfolgreiche Jugendtruppe wie auch auf die Jugend-Betreuer die bei der aufwändigen Organisation ganze Arbeit geleistet haben. Im Jahr 2015 konnten bereits 2 Jugendliche mit Erreichen des 15. Lebensjahres in die Aktivmannschaft überstellt werden – damit zeigen sich wieder Wichtigkeit und Erfolg der Jugendarbeit.
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