Asyl-Debatte erreicht St. Andrä-Wördern
ST. ANDRÄ-WÖRDERN (red). Obwohl in der Gemeinde seit geraumer Zeit Asylanten im ÖJAB-Haus betreut werden und das Land Niederösterreich seine Asylquote bereits erfüllt, plant der Samariterbund gemeinsam mit der Gemeinde weitere Asylwerber in Gasthöfen unterzubringen, wie erst vorige Woche bekannt wurde.
In der nächsten Gemeinderatsitzung am Donnerstag den 26.06.2015 steht dieser Punkt bereits auf der Tagesordnung. Die FPÖ St. Andrä - Wördern befürchtet, dass in gewohnter Manier die Sorgen und Befürchtungen seitens der Bevölkerung nicht ernst genommen werden, und wie auch schon in anderen Gemeinden, über die Bürger drübergefahren wird.
Selbstverständlich unterstützen wir die Aufnahme von verfolgten und schutzbedürftigen Menschen, geben aber zu Bedenken, dass derzeit ca. 80% aller Asylverfahren negativ entschieden werden, da es sich in den überwiegenden Fällen um Wirtschaftsflüchtlinge handelt.
Qualitative Betreuung ist wichtig
Den Zynismus zu glauben man könnte die ganze Welt aufnehmen so wie das andere Parteien andenken, sehen wir als Verantwortungslosigkeit gegenüber der eigenen Bevölkerung und auch gegenüber den Asylwerbern selbst. Eine qualitative Betreuung ist bedeutend wichtiger, als nur quantitativ viele Menschen unterzubringen.
„Auf Grund der grenzenlosen Zuwanderung und der Aufnahme von Wirtschaftsmigranten durch eine totalversagende Bundesregierung sind so gut wie keine Reserven für wirklich schutzbedürftige Menschen mehr vorhanden, 500.000 Arbeitslose und eine Rekord Verschuldung führen zwangsläufig zum sozialen sowie auch zu einem Sicherheitsnotstand, wir müssen die Zeichen der Zeit erkennen und endlich gegensteuern“.
Hier geht's zum Artikel: "Heimat für syrische Familie"
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