Spatenstich für Diakonie-Projekt in Altenberg

Ronald Niederwimmer (Diakoniewerk), Bezirkshauptmann Paul Gruber, NR Michael Hammer, Bgm. Ferdinand Kaineder, Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer, Gerhard Breitenberger, Baumeister Ulrich Gutenthaler (Singer Bau GmbH), Karl-Peter Winkler (WAG), Robert Ritter-Kalisch (Diakoniewerk) (v.l.).
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  • Ronald Niederwimmer (Diakoniewerk), Bezirkshauptmann Paul Gruber, NR Michael Hammer, Bgm. Ferdinand Kaineder, Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer, Gerhard Breitenberger, Baumeister Ulrich Gutenthaler (Singer Bau GmbH), Karl-Peter Winkler (WAG), Robert Ritter-Kalisch (Diakoniewerk) (v.l.).
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ALTENBERG. Das Konzept wurde in Abstimmung mit dem Land Oberösterreich vorrangig für Menschen im Autismus-Spektrum erarbeitet und wird von der WAG Wohnungsanlagen GesmbH als Bauträger gebaut. An der Stelle eines alten Bauernhofs, der heuer abgerissen wurde, entsteht ein neuer Hof, der "dem alten Bauernhof ähnlich schauen wird", sagte Karl-Peter Winkler bei der Spatenstichfeier.
Der Niedrigstenergie-Bau soll im August 2018 in Betrieb genommen werden. Die Zuteilung zu den Wohn- und Arbeitsangeboten erfolgt nach den jeweiligen Bedürfnissen und Wünschen der Menschen, unter anderem auch im Hinblick auf deren Verbundenheit zur Region und zur Natur. Bürgermeister Ferdinand Kaineder freut sich, dass dieses Sozialprojekt in Altenberg entsteht.

„Mit diesem ersten Wohnprojekt in Altenberg wird ein weiterer Schritt in die Regionalisierung der Angebote für Menschen mit Behinderung gesetzt“, so Gerhard Breitenberger, Geschäftsführer des Diakoniewerk Oberösterreich . „Wir haben mit dem gelebten Bezug zur Natur bei Angeboten für Menschen im Autismus-Spektrum im Diakoniewerk sehr gute Erfolge erzielt und verfügen über langjährige Erfahrung in diesem Fachgebiet.“ Die Autisten sollen sich zum Teil selbst versorgen, zum Beispiel mit Gemüseanbau.

Regionale Kleinprojekte

„Der Bedarf an Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung ist groß. Es freut mich, dass mit dem Hof Altenberg ein weiterer Schritt gesetzt wird, um die noch immer langen Wartelisten für Menschen mit Beeinträchtigungen zu verringern. Mit dem Diakoniewerk haben wir einen verlässlichen Partner, wenn es um die Umsetzung von Wohn- und Beschäftigungsprojekten geht. Das Land Oberösterreich investiert rund 1,78 Mio. Euro in dieses Projekt“, sagt Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.
Das Diakoniewerk geht seit über 10 Jahren mit dem Land Oberösterreich den Weg, kleine regionale Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen zu errichten und bietet oberösterreichweit heute etwa 450 Wohnplätze und 550 Arbeitsplätze in über 50 Einrichtungen. Dieses Projekt berücksichtigt auch, dass es in Oberösterreich mehr Nachfrage als Angebot an Wohn- und Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung gibt.

Ronald Niederwimmer (Diakoniewerk), Bezirkshauptmann Paul Gruber, NR Michael Hammer, Bgm. Ferdinand Kaineder, Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer, Gerhard Breitenberger, Baumeister Ulrich Gutenthaler (Singer Bau GmbH), Karl-Peter Winkler (WAG), Robert Ritter-Kalisch (Diakoniewerk) (v.l.).
Abordnung des Musikvereins Altenberg
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