“Alberndorf ist auf gutem Weg“

Bürgermeister Martin Tanzer hat noch viele Ideen, die er in und für Alberndorf umsetzen möchte. | Foto: Gemeinde
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  • Bürgermeister Martin Tanzer hat noch viele Ideen, die er in und für Alberndorf umsetzen möchte.
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ALBERNDORF. „Meine Arbeit ist jeden Tag eine große, aber schöne Herausforderung. Ich bin dankbar, für Alberndorf arbeiten zu dürfen. Wichtig ist dafür ein gutes Zusammenspiel mit den Gemeindebediensteten und deren Bereitschaft, Veränderungen zuzulassen. Dies ist in Alberndorf zu hundert Prozent gegeben. Gelernt habe ich auch, dass manches Zeit braucht“, zieht Martin Tanzer nach fast zwei Jahren im Amt Bilanz.
Er sieht die Arbeit der Gemeinde auf einem guten Weg. Als Beispiele nennt er die Sanierung der Wasserversorgung, den Reinwasserkanal und die geplanten Rückhaltebecken in Spattendorf und Grasbach. Auch die Ernennung zur FairTrade-Gemeinde setze ein klares Zeichen. Durch sorgsamen Umgang mit dem Budget ist Alberndorf keine Abgangsgemeinde. Für die Zufriedenheit der Einwohner werden nach Möglichkeit immer wieder Verbesserungen durchgeführt. Dazu zählt Tanzer die Gemeinde-App „Gem2Go“ und den WLAN-Hotspot am Ortsplatz. Aufholbedarf sieht er vor allem in der Schaffung von Betriebsbaugebieten, um Unternehmer anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen sowie in der Verbesserung der Infrastruktur bei Gesundheit, Nahversorgung und Erholung.

Vorkaufsrecht soll Gründe für Alberndorfer sichern

Durch die Nähe zu Linz ist Alberndorf eine beliebte Wohngemeinde. Auch eine maßvolle Widmung neuer Baulandflächen bringt der Gemeinde stetig steigende Einwohnerzahlen, vor allem junge Familien zieht es in die Gusentalgemeinde.

Vertragliche Regelungen
Damit die Grundstücke nach Kauf auch tatsächlich bebaut werden, wird dies bei neuen Widmungen von Bauland per Vertrag geregelt.
Vertraglich festgelegt ist ebenfalls, dass ein Teil der neuen Baugrundstücke für Einheimische vorgesehen ist und die Gemeinde nach einer zweijährigen Frist ein Vorkaufsrecht hat, um Grundstücke für interessierte Gemeindebürger sichern zu können.
Als Einheimischer gilt jeder Einwohner von Alberndorf, der für mindestens fünf Jahre den Hauptwohnsitz in Alberndorf nachweisen kann.
Bereits ab Herbst besteht die Möglichkeit, dass die Gemeinde ihr Vorkaufsrecht auf Baugrundstücke für interessierte Alberndorfer wahrnimmt. Nähere Auskunft kann bei den Bediensteten am Gemeindeamt eingeholt werden.

Befragung im Gusental über öffentlichen Verkehr

Im Juli wurden Befragungen in den Gemeinden Alberndorf, Altenberg, Engerwitzdorf, Gallneukirchen und Katsdorf durchgeführt. Derzeit werden die Daten ausgewertet, die die Bedürfnisse der Bevölkerung aufzeigen sollen. Sowohl die kleinräumigen Verkehrsverbindungen als auch die Anbindung zum Großraum Linz waren Thema. Ziel des gemeindeübergreifenden Projektes ist, dass wichtige Einrichtungen wie Ärzte öffentlich erreichbar werden.
In Alberndorf ist zudem geplant, ein Elektroauto und zwei E-Bikes zur gemeinschaftlichen Nutzung anzukaufen.

Neuer Amtsleiter: Markus Hart

Seit August ist Markus Hart (33) aus Neumarkt Amtsleiter. Neben kaufmännischer Lehre und Studium blickt er auf 15 Jahre im Gemeindedienst von Steyregg und Neumarkt zurück. Zuletzt war er beim OÖ. Landesabfallverband für Gemeindekooperationen zuständig, ein Zukunftsthema für ihn: „Kooperationen gewinnen an Bedeutung.“

Termine in Alberndorf

Reisevortrag: 4. September, 20 Uhr,
Gemeindeamt: Altbürgermeister Josef Moser erzählt von seiner dreimonatigen
Pilgerreise und den Eindrücken am Weg von Salzburg nach Spanien, auf dem Jakobsweg bis Santiago de Compostela.

Gesundheitstag: 19. September, 9 bis 16 Uhr, Volksschule
Unter dem Motto „Lebensqualität“ werden
Vorträge, Workshops, Hör-
und Sehtests von Oppenborn,
Blutzucker- und -druckmessungen, Ernährungsberatung und viel mehr geboten.

Theater: 9. bis 24. Oktober, Pfarrsaal
Die Theatergruppe spielt den Schwank in 3 Akten „Zum
Teufel mit dem S..!“ von
Anthony Marriott und Alistair Foot. Nähere Infos unter
www.theater-alberndorf.at

Kabarett: 30. Oktober, 20 Uhr, Pfarrsaal
„humorsapiens“ bieten Komik und Musik beim Programm „Schön langsam zu schnell“.

Bürgermeister Martin Tanzer hat noch viele Ideen, die er in und für Alberndorf umsetzen möchte. | Foto: Gemeinde
Markus Hart | Foto: Gemeinde
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