Hammer: "Umbau des Ortskerns startet 2017/18"
Altenbergs Bürgermeister Ferdinand Kaineder und Vizebürgermeister Michael Hammer wollen Wohn- und Lebensqualität ausbauen.
ALTENBERG. Die ÖVP Altenberg präsentierte eine Meinungsumfrage des Linzer IMAS-Institut. Demnach leben unter den 300 befragten Altenbergern 97 Prozent gerne in Altenberg. "Bei den unter 30-Jährigen wollen sogar 98 Prozent in Altenberg bleiben. Das sind untypisch viele", sagt Hammer. 63 Prozent der Bevölkerung ist mit der Gemeindepolitik zufrieden – mit Bürgermeister Kaineder sogar 96 Prozent. Auch die hohe Zustimmung, die Kaindeder in Altenberg hat, sei zu betonen, so der Vizebürgermeister. Die Zufriedenheit möchte die ÖVP weiter ausbauen und noch mehr "Wohlfühlgemeinde" sein.
Eines der größten Ziele in der nächsten Periode wird der Umbau und Ausbau des 1,5 Millionen-Gebäudes, in dem sich das Café Poke befindet, zum neuen Amtshaus. "Wir haben das Amtshaus-Projekt etwas zurückverschoben, weil wir zusätzliche Kinderbetreuungs-Infrastruktur errichten mussten", sagt Kaineder. Im vergangenen Herbst wurde ein neue Kindergarten mit Krabbelstube eröffnet, der inzwischen neun Gruppen hat.
Das Café bleibt im Erdgeschoß und im ersten Stock werden Büros eingerichtet. Zusätzlich wird ein Bürgerservice im Erdgeschoß angebaut. Im Zuge des Umbaus soll auch der Ortsplatz neugestaltet werden. "Wir planen einen Bürgerbeteiligungsprozess und planen den Umbau des Ortskerns 2017 oder 2018", sagt der Nationratsabgeordnete. Der Platz soll viel offener und möglichst barrierefrei gestaltet werden.
Weitere Anliegen der ÖVP seien "leistbare Gründe für junge Altenberger". Die 45 bis 50 Bauparzellen im Föhrenweg und in der Winklingerstraße könnten durch das neue Raumordungsgesetz minimal erweitert werden. Im Zentrum Altenbergs wurden auch Wohnungen geschaffen.
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