Protest-Spaziergang
SPÖ fordert Verkehrsentlastung in Zwettl

- Der Protest-Spaziergang der SPÖ Zwettl an der Rodl im Jahr 2021.
- Foto: SPÖ Zwettl
- hochgeladen von Gernot Fohler
Seit Jahrzehnten wird über eine Verkehrsentlastung in Zwettl an der Rodl gesprochen, aber mehr ist nicht geschehen. In der Zwischenzeit nimmt der Verkehr zu. Nicht nur an Wochentagen, sondern durch den Einkaufstourismus nach Tschechien auch an Wochenenden, rollt der Verkehr durch die Ortsmitte.
ZWETTL. Es sind Verkehrskonzepte gemeinsam mit Experten für Zwettl entwickelt worden, aber laut SPÖ Zwettl wurden alle Ideen zur Verkehrsberuhigung auf der B126 wie Rand- bzw. Radfahrstreifen usw. von den Beamten des Landes abgelehnt. Im Gespräch seien nur mehr Fahrbahn-Verschwenkungen, wobei hier der finanzielle Anteil der Gemeinde so hoch ist, dass es für eine Abgangsgemeinde kaum leistbar ist.
Entscheidung zu den Gemeinden
Bei den Hausbesuchen und Sprechstunden der SPÖ Zwettl in den vergangenen Jahren hatten die Themen Verkehrsentlastung und -lärm immer hohe Priorität. "Geschwindigkeitsbeschränkungen und Radarüberwachungen müssen in die Zuständigkeit der Gemeinden vor Ort. Es kann nicht sein, dass sogenannte Experten von der Ferne entscheiden, was für uns gut ist", so eine SPÖ-Forderung.
„Gemeinsamer Spaziergang“
Nach dem ersten Spaziergang im Jahr 2021 macht die SPÖ wieder auf die lärm- und abgasgeplagte Situation der Zwettler mit einem Sonntagsspaziergang aufmerksam. "Die Landespolitik hat scheinbar auf Zwettl an der Rodl schon vergessen." Der Spaziergang ist am 17. September, zwischen 10:05 und 11:00 Uhr, auf der Leonfeldener Straße (B126) angesetzt. "Wir gehen gemütlich entlang der Bundesstraße im Ortgebiet zwischen dem Schutzweg am Marktplatz und dem Schutzweg Linzerstaße und queren dabei immer wieder über Schutzweg die Bundesstraße", heißt es in der Aussendung. Die SPÖ: "Durch das Überqueren der Straße werde vermutlich ein Stau entstehen, diese Maßnahme ist aus unserer Sicht als Selbstschutz der Zwettlerinnen und Zwettler dringend notwendig und wird nun, sollte es keine Reaktion seitens der Landespolitik geben, immer wieder wiederholt werden."
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