Österreichs bester weiblicher Faustballnachwuchs kommt aus Reichenthal
Zweimal Bezirksmeister, dreimal Vizelandesmeister, zweimal Staatsmeister und einmal Vizestaatsmeister. Das ist die sensationelle Bilanz der Faustballsektion Reichenthal in der abgelaufenen Meisterschaft.
REICHENTHAL. Die U14-Mannschaft ging nach dem überraschenden Sieg bei den Hallenstaatsmeisterschaften mit überaus großem Selbstvertrauen, sogar die Londonreise wurde abgesagt, in die Finalrunde in Kottingbrunn. Doch manchmal kommt es anders als man denkt. Sie konnten mit dem Druck, den sie sich selber auferlegt hatten nicht umgehen. Nur mit großer Mühe konnte das Halbfinale erreicht werden. Doch dann begann das Spiel zu laufen und es entwickelte sich ein ungemein spannendes und auf höchsten Niveau stehendes Halbfinale, das Reichenthal knapp, aber verdient gewann. Das Finale war dann aber doch eine klare Angelegenheit für die Reichenthaler Girls. 2:0 und der Staatsmeister heißt Reichenthal.
U18-Team ist Vizestaatsmeister
Völlig umgekehrt verliefen die Spiele der U18-Mannschaft. Mit nicht allzu großen Erwartungen – zwei Stammspielerinnen fehlten – wurde die Reise nach Kottingbrunn angetreten. Doch sie spielten von Beginn an groß auf. Ohne Satzverlust wurden die Vorrundenspiele souverän absolviert und qualifizierten sich so direkt für das Finale. Langes Warten und zahlreiche Schiedsgerichte brachten die Mannschaft völlig aus dem Rhythmus. Alle Vorzüge, die in den Vorrundenspielen so hervorragend eingesetzt wurden, waren wie weggeblasen. Freistadt wurde verdient Staatsmeister.
U16-Team verteidigt Titel
Ausgeglichen wie noch nie verliefen die U16 Staatsmeisterschaften in Grieskirchen. 4 Mannschaften hoben sich leistungsmäßig etwas ab. Kein Favorit war so wirklich auszumachen. Schlussendlich standen sich Freistadt und Reichenthal im Finale gegenüber. Der regierende Staatsmeister aus dem Vorjahr, Union Reichenthal, besann sich all der Stärken aus dem Vorjahr und ließ Freistadt, die als leichter Favorit in dieses Spiel gestartet sind aber keine Chance und wurde verdient Staatsmeister.
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