Packender "El Clásico des Rodltals"
Eindeutiger Sieg für SV Gramastetten über Eidenberg

- Gramastettens Kicker (lila Trikot) feierten bei strömendem Regen einen ungefährdeten 2:0-Sieg über Lokalrivalen Eidenberg.
- Foto: Reischl
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Dritter gegen Zwölfter: Gramastetten und Eidenberg matchten sich um Punkte in der 1. Nord.
Gramastetten ließ im ewigen Klassiker gegen Eidenberg auch bei strömendem Regen nichts anbrennen und holte sich mit einem verdienten 2:0-Sieg weitere drei Punkte in der 1. Nord. Für die Rodltaler läuft die Rückrunde bisher wie am Schnürchen, denn mit zwölf Punkten aus sechs Spielen, darunter die Derbys gegen Lichtenberg, Vorderweißenbach und Eidenberg, steht eine satte Ausbeute auf dem Punktekonto. "Über die Partie gesehen ein verdienter Sieg, da wir gerade in der zweiten Halbzeit das Mehr an Chancen hatten. Eidenberg hätte mit ein wenig Glück ausgleichen können, in Summe nehmen wir die drei Punkte aber völlig verdient mit", sagt Gramastettens sportlicher Leiter Lukas Steidl, dessen Team in sechs Spielen nur drei Tore kassierte: "Defensiv hat uns unser Coach Patrick Philipp richtig gut aufgestellt, was man an den lediglich 17 Gegentoren über die Saison hinweg ablesen kann. Zusammengefasst kann man sagen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wenn wir jetzt noch unsere Heimstärke ausbauen, können wir sehr zufrieden sein."
Warten nun Pflichtsiege?
Gramastetten muss am kommenden Wochenende (Sa., 16.30 Uhr) nach Neustift/Oberkappl, Eidenberg muss zur 1b von St. Martin 1b. Die aktuell Zweiten aus Gramastetten müssen nach Neustift. Für Eidenberg ist der Klassenerhalt aktuell alles andere als fix. "Die großen Highlights sind geschlagen. Für uns wartet noch das Derby gegen Oberneukirchen und unseren Ex-Trainer Gerhard Meindl. In erster Linie sehen wir die ausstehenden sieben Runden als Vorbereitung auf die neue Saison. Wir möchten vermehrt unseren ganz jungen Spielern Einsatzzeiten geben. Dass Vorderweißenbach noch einmal ins Straucheln kommt, halt ich für wenig überraschen, aber nicht ausgeschlossen, grundsätzlich ist die Sache aber bei sieben Punkten Rückstand und einem Spiel weniger wohl erledigt", unterstreicht Steidl.
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