Wichtig ist die Spielfreude, nicht das System

Egzon Rustemi, Daniel Heber, Thomas Suppik, Maximilian Weiler, Nicolas Pichler, Philipp Stotz (v. l. r.)  geben nun für Trainer Alfred Sallfeldner ihr Bestes | Foto: ASKÖ Fürnitz
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  • Egzon Rustemi, Daniel Heber, Thomas Suppik, Maximilian Weiler, Nicolas Pichler, Philipp Stotz (v. l. r.) geben nun für Trainer Alfred Sallfeldner ihr Bestes
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Gelungener Einstand für Fürnitz-Trainer Alfred Sallfeldner. Sein Auftrag lautet aber Unterliga, 2. Elf und Nachwuchs.

(Fürnitz/Peter Tiefling) Vor einigen Tagen hat sich das Fürnitzer Trainerkarusell zum wiederholten Male gedreht. Meinhard Pucher wurde entlassen und Alfred Sallfeldner als neuer Mann vorgestellt. „Die Kluft zwischen Pucher und der Mannschaft war zu groß, nicht mehr zu schließen, zudem haben die Spielergebnisse (3 Siege/3 Niederlagen) zu Wünschen übrig gelassen", nennt Jürgen Tarmann (sportlicher Leiter) die Trennungsgründe. Nachfolger ist Alfred „Diego“ Sallfeldner und hier sprach Franz Kofler (Obmannstellvertreter) ein gewichtiges Wort mit. „Franz und ich sind Golffreunde. Bei so mancher Golfpartie wurde das Thema Fußball und Trainerfrage diskutiert. Unsere Vorstellungen bezüglich Vereinsleben und Kicken sind nahezu ident. Daher habe ich den Trainerjob annehmen können", so Sallfeldner. Der ehemalige Bundesligakicker (VSV, Spittal) möchte in drei Jahren, fixer Unterligabestandteil sein.

Erwarteter Sieg
Vorletzte Runde waren Daniel Heber & Co witterungsbedingt spielfrei. Daher mußte Sallfeldner`s Prämiere auf der Kommandobrücke um eine Woche und nach Obermillstatt verschoben werden. „Die Mannschaft hat meine Botschaft – kein Trainer der Welt kann für euch die Treffer erzielen – aufgenommen und den erwarteten Sieg (6:1) gegen den Tabellenvorletzten eingefahren“, resümiert Sallfeldner nach dem Schlusspfiff. Das Team, angeführt vom Dreifachtorschützen Franz Übleis, ist sich bewußt, Obermillstatt ist kein Maßstab und der Trainer will mehr, damit sein Engagement, auch ein Langfristiges in Fürnitz wird. „Unsere Kicker wissen auch, Diego ist ein Fußballexperte. Er möchte Freude am Kicken sehen und stellt nicht das Spielsystem in den Vordergrund“, so Tarmann.

Drei Aufträge
Sallfeldner soll nicht nur die Kampfmannschaft in die Unterliga führen, sondern auch eng mit den Nachwuchstrainern zusammenarbeiten und ein besonderes Auge für die Kicker der zweiten Mannschaft haben. „Torschützen Matthias Fischer holte ich diesmal schon in der Startformation", so Sallfeldner, dem Samstag (17 Uhr) die richtige Standortbestimmung bevorsteht. Tabellenführer Töplitsch ist zu Gast.

Zur Person:
Alfred Sallfeldner
geb. 25.02.1967
Verheiratet mit Gattin Barbara
Zwei Kinder: Lina und Lukas
Wohnhaft: Villach
Spitznamen: Diego
Einige Spielerstationen: VSV, Austria Klagenfurt, Spittal, Bleiberg,
Trainertätigkeiten: VSV, Admira Villach (Nachwuchs), St. Jakob/R. (UL-Ost),
Trainervorbild: Pep Guardiolas
Hobby: „Ich habe schon auf alle Kärntner Anlage abgeschlagen“, so der Golfer Sallfeldner.

Egzon Rustemi, Daniel Heber, Thomas Suppik, Maximilian Weiler, Nicolas Pichler, Philipp Stotz (v. l. r.)  geben nun für Trainer Alfred Sallfeldner ihr Bestes | Foto: ASKÖ Fürnitz
Alfred Sallfeldner, der neue Chef auf der Fürnitzer Trainerbank. | Foto: ASKÖ Fürnitz
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