Finkensteiner Florianis übten
Wenn die Burgruine Finkenstein brennt
Auf der Burgruine Finkenstein stehen auch heuer wieder zahlreiche Konzerte am Plan. Von Hansi Hinterseer bis "The BossHoss" spielen am Fuße der Karawanken diesen Sommer wieder einige bekannte Interpreten auf. Doch was, wenn am steilen Areal der Burg einmal Feuer ausbricht?
FINKENSTEIN. Dieses Szenario übten vor kurzem die Freiwilligen Feuerwehren Latschach, Faak am See und Gödersdorf aus der Gemeinde Finkenstein. Nach einer Begehung im Vorjahr stellten Gemeindefeuerwehrkommandant Werner Klewein und Ortsfeuerwehrkommandanten gefährliche Mängel fest, die im Ernstfall fatal sein hätten können. "Im Zuge der Umbauarbeiten wurden die Mängel behoben. Wir kommen mit den Fahrzeugen nun zu den wichtigen Stellen", sagt Klewein. Mit einem neuen System, einer Steigleitung, ist es jetzt auch möglich, ohne meterlanges Schlauchverlegen eine Löschleitung auf so gut wie jeder Ebene am Areal der Burgruine zu errichten.
Schwierige Gegebenheiten
Wasserbezug ist im Bereich der Burgruine Finkenstein nur über ein dort befindliches Wasserbecken und durch die Tanklöschfahrzeuge möglich. Diese müssen dann im Pendelverkehr Löschwasser zum Einsatzort bringen. Gemeindefeuerwehrkommandant Werner Klewein zeigt sich zufrieden: "Vorher war am Areal der Burgruine nichts vorhanden, womit ein großer Einsatz schnell abgearbeitet werden hätte können. Wir sind froh, dass wir mit dem System der Steigleitung jetzt auf der sicheren Seite sind." Der vollgepackten Konzertsaison steht also nichts mehr im Wege.
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