Fit und gesund durch die Feiertage kommen
Trotz Kälte Sport nicht vergessen: Bewegung steigert die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers.
BEZIRK. Einkaufsstress, Weihnachtsfeiern, Kekse und Glühwein: Das ist nicht immer leicht für unseren Körper. Natürlich will man Gewichtszunahme vermeiden, aber auch das Risiko, an einer Grippe oder Verkühlung zu erkranken, ist groß. Die Ärztekammer für OÖ hat ein paar Tipps zusammengestellt, wie man fit und gesund durch die Weihnachtszeit kommen kann. Die häufigsten grippalen Infekte gibt es in Übergangszeiten und der kalten Jahreszeit. Bei Kälte sind die Schleimhäute nicht genug durchblutet und können den massiven Erregeransturm nicht mehr abwehren. „Dauerstress oder seelische Probleme sowie hoher Zuckerkonsum schwächen das Immunsystem zusätzlich“, erklärt Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für OÖ.
Auch bei Kälte ab ins Freie
Wenn nicht gerade Wind, Regen oder Schnee ins Gesicht peitschen, sollte man auch im Winter einen Spaziergang machen oder Sport an der frischen Luft treiben. Durch das Tageslicht bildet sich im Körper Vitamin D, das Zellen unseres Immunsystems aktiviert. Diese wiederum erkennen und bekämpfen kranke Zellen. Regelmäßiges Herz- Kreislauftraining durch sportliche Betätigung fördert außerdem die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers.
Zur Sache
Wenn sich nach Weihnachtsfeiern Völlegefühl, Übelkeit, Sodbrennen, Kopfschmerzen, Unlust und Gereiztheit einstellen, ist es an der Zeit, den Körper zu entlasten.
Bei leichter Belastung reicht es, zur gewohnten, ausgewogenen Ernährung zurückzukehren und etwas Bewegung zu machen.
Nach intensiven Völlereien ist ein Tag der Entlastung hilfreich: An diesem Tag entweder nur Gemüse, nur Reis oder nur Obst essen und dazu Säfte, stilles Wasser oder Kräutertee trinken. Leichte Bewegung an der frischen Luft machen!
Es gilt die Grundregel: Ein durch Fleisch, Alkohol oder Süßigkeiten übersäuerter Organismus wird besonders durch basische Gegenspieler wie gekochte Kartoffel, Gemüse (besonders in roher Form) und grünen Salat sowie Säfte (rote Rüben, Sellerie und Apfel) wieder ins Gleichgewicht gebracht.
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