Tod von Vierbeiner "Trixi" beunruhigt Hundebesitzer
DESSELBRUNN. Der elfjährige Vierbeiner wurde auf den Gleisen der Westbahn zwischen Schwanenstadt und Breitenschützing von einem Zug überrollt – fast zehn Kilometer von seinem Zuhause in Viecht entfernt. Für die Besitzer Helga und Heinrich Braun ist es schwer zu glauben, dass ihre Hündin einfach ausgebüxt sein soll. Bereits eine Woche zuvor war "Trixi" von einer Sekunde auf die andere verschwunden. Nicht einmal eine Stunde später habe die Polizei angerufen, dass sie an der Westautobahn in Lindach in der Gemeinde Laakirchen aufgelesen wurde.
"Sie ist vorher nie weggelaufen", sagt das Herrl. Dass sie dann gleich zweimal innerhalb einer Woche verschwand und dabei in kurzer Zeit längere Distanzen überwand, sorgt für Beunruhigung unter Hundebesitzern in der Gegend. Beweise, dass die Hündin von jemandem mitgenommen und ausgesetzt wurde, gibt es freilich nicht. Ihr Verschwinden lässt jedenfalls einige Fragen offen. "Die Polizei war sehr nett und hat uns zu unserer toten ,Trixi' gebracht. Anzeige haben wir aber nicht erstattet, das würde sie auch nicht mehr lebendig machen", sagt Braun.
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