Hüttmayr fordert Platzverbot für Hooligans

VÖCKLABRUCK. Nach den Randalen beim gestrigen ÖFB-Cup-Spiel zwischen Austria Salzburg und Sturm Graz fordert Landtagsabgeordneter Anton Hüttmayr ein rigoroses Vorgehen gegen Randalierer auf Fußballplätzen. Der ÖVP-Bezirksparteiobmann fordert ein Platzverbot für Störenfriede und weist darauf hin, dass die öffentliche Hand durch diese unverständliche Aggression einiger weniger gewaltige Kosten zu tragen habe.

„Es ist unzumutbar, dass massive Polizeikapazitäten in Anspruch genommen werden müssen, um friedliche Fans zu schützen“, so Hüttmayr. Hooligans müssten mit Videoüberwachung ausfindig gemacht und zur Verantwortung gezogen werden. Er schlägt ein Modell von Zugangsbeschränkungen vor, wie es bereits ähnlich in England erfolgreich umgesetzt wird. Der Fußballfan müsse sich durch Clubs legitimieren, um eine Karte für Spiele zu bekommen und um ins Stadion eingelassen zu werden. Gewaltbereiten Gruppe bekämen so kaum eine Chance an Spielen teilzunehmen. Auch sollen verstärkte Zugangskontrollen gewährleisten, dass Fußballspiele zukünftig friedlich ablaufen und die Freude am Sport im Vordergrund steht.


Der überwiegende Teil der Fans sei seriös und friedlich, müsse aber vor der Gefahr von Ausschreitungen durch eine Minderheit geschützt werden. "Die hohe Polizeipräsenz von rund 200 Exekutivbeamten und die Bindung der Kapazitäten von weiteren Einsatzorganisationen wie dem Roten Kreuz kosten Geld. Geld, das zweifelsfrei einem sinnvolleren Verwendungszweck zugeführt werden kann", so Hüttmayr.

Den Bericht über die Überschreitungen am Dienstagabend finden Sie unter http://www.meinbezirk.at/voecklabruck/chronik/schwere-ausschreitungen-bei-cupspiel-in-voecklabruck-d1092430.html

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Foto: Cityfoto
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