Qualität stimmt, aber zu wenige Bewerber
"Konstrukteure mit Erfahrung sind Mangelware", sagt Inocon-Geschäftsführer Fritz Pesendorfer.
ATTNANG-PUCHHEIM. Unternehmen in der Metallbranche leiden stark unter dem Fachkräftemangel. Das Problem beginne schon bei den Lehrlingen, sagt Fritz Pesendorfer, Geschäftsführer der Attnanger Unternehmen Inocon Technologie (Sondermaschinenbau) und Inocon Industrial Plants (Anlagenbau, Fördertechnik), vormals Doubrava. "Wir beschäftigen derzeit in beiden Firmen zusammen sechs Lehrlinge. Wünschen würden wir uns doppelt so viele. Ich bin ein Fan der Lehre." Interessenten für eine Lehrstelle, etwa als Metalltechniker oder Mechatroniker, sind bei Inocon in Attnang-Puchheim jederzeit willkommen.
Ausgezeichnete Ausbildung
Einen Engpass gibt es bei Konstrukteuren mit Erfahrung und CAD-Know-how im Anlagen- und Sondermaschinenbau. In der Ausbildung an den HTLs und Fachhochschulen werde ausgezeichnete Arbeit geleistet. Kein Wunder, dass um die Abgänger ein besonderes Griss herrsche. Mit den Mitarbeitern, die man bekomme, sei man überaus zufrieden. "Nicht die Qualität, sondern die Quantität ist das Problem", sagt der Inocon-Geschäftsführer. Gefragt sind Maschinenbauer, Mechatroniker und Automatisierungstechniker.
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