KUNST ist oftmals schräg - zwei Frauen stellen aus
Leute im Zoom - Vernissage im Artsalon Gr. Siegharts
GROSS SIEGHARTS (kae). Maria Martina Rott war einst als erfolgreiche Schauspielerin aus Filmen wie „Kottan ermittelt“ oder „Alpensaga“ bekannt. Sie lebt nun in Niederfladnitz. Heute reprografiert die Künstlerin Fundstücke eines alten Bauernhofes auf Papier und Leinwand und hält sie so am Leben: Es werden ansprechende Kompositionen daraus. Gudrun Lenk-Wane beschäftigt sich mit „female“, der Frau an sich: aufreizend und verrückt. Skulpturen, etwa aus Ästen und Bändern (in der „Stadt zum Anbandeln“) sollen allesamt Frauen darstellen, auch wenn sie fürs ungeübte Auge wie Vogelscheuchen wirken. Witzig sind sie allemal und der erschienenen Gästeschar war ja die Kommunikation (nicht nur darüber) genauso wichtig. Im Artsalon am Schlossplatz ist die Ausstellung an Samstagen und Sonntagen von 14 bis 18 Uhr noch bis Ende Mai zu sehen.
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