G‘lernt is‘ g’lernt: Androsch diskutiert mit Jugend über Weiterentwicklung der Lehre

Serafina Demaku (Landesgeschäftsführerin der Sozialistischen Jugend NÖ), SPÖ-Bezirksvors. Maurice Androsch, Dominik Grosch (Landessekretär der Jungen Generation NÖ) | Foto: Anton Feilinger
  • Serafina Demaku (Landesgeschäftsführerin der Sozialistischen Jugend NÖ), SPÖ-Bezirksvors. Maurice Androsch, Dominik Grosch (Landessekretär der Jungen Generation NÖ)
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SPÖ-Bezirksvorsitzender Androsch diskutiert mit Jugendorganisationen (JG/SJ), unter dem Motto „G‘lernt is‘ g’lernt“ über die Weiterentwicklung der Lehre im Bezirk und ganz Niederösterreich. Die Kampagne „Arbeit ist unser Thema“ steht im Herbst ganz im Zeichen der Lehrlinge. So weist das österreichische System, um das uns viele Länder beneiden, einen hohen Qualitätsstandard auf und ist praxisbezogen. „Durch Technisierung und Spezialisierung steigen jedoch die Ansprüche an die Lehrlinge. Daher ist aus unserer Sicht ein nächster Schritt notwendig - nämlich Berufsschule und betriebliche Ausbildung um die überbetriebliche zu ergänzen“, so SPÖ-Bezirksvorsitzender Maurice Androsch. Lehrlinge würden dadurch eine breitere praktische Qualifikation und bessere Allgemeinbildung erlangen.

Es gelte den Lehrberuf weiter zu attraktivieren, so Androsch weiter: „Wie dringend der Reformbedarf ist, zeigt uns nicht zuletzt der vielbeklagte Fachkräftemangel. Wir möchten den Lehrlingen Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten – etwa den Erwerb von Zusatzqualifikationen, Spezialisierungsmöglichkeiten und das Erlangen zusätzlicher Skills wie IT, Fremdsprachen, etc. Ein Ausbildungssystem, das die jungen Menschen mit einem möglichst breiten Kompetenzprofil ausstattet, wäre eine ‚Win-win-win‘-Situation für die Lehrlinge, die Betriebe sowie den Wirtschaftsstandort.“

Abschließend stellt sich Androsch vehement hinter die Forderung der SPÖ NÖ nach dem Beschäftigungsbonus, der ein wesentlicher Beitrag zur Finanzierung des Sozialstaates in einer sich wandelnden Wirtschaft sei, denn: „Neue Technologien verändern unsere Arbeitswelt. Darauf gilt es zu reagieren. In nicht mehr allzu ferner Zukunft werden Roboter mitten unter uns ihre Arbeit verrichten, unsere Autos lenken, etc. Umso mehr müssen wir auf gute Qualifizierung und lebenslanges Lernen setzen. Wenn wir das tun bin ich davon überzeugt, dass gerade junge Menschen die Chancen des digitalen Wandels nutzen können.“

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