Bahnhof-Parkhaus in der Neustadt soll kommen

Das Bahnhof-Parkhaus sollte Ende 2017 fertig werden und so das Parkplatzdilemma in der Neustadt entschärfen.
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  • hochgeladen von Nina Leitner

WELS. Mehr als 15 Jahre sind verstrichen, seit der Leitgedanke über den Bau eines Bahnhof-Parkhauses aufgebracht wurde. Bisher konnten sich ÖBB, das Land OÖ und die Stadt Wels nicht einigen. Jetzt scheint es vorwärts zu gehen. Am 18. Mai fand im Beisein von Bürgermeister Andreas Rabl, Vizebür­germeister Gerhard Kroiß, Stadtrat Peter Lehner, Stadtrat Klaus Hoflehner und Baudirektor Karl Pany ein Parkhausgipfel statt. Neue Details wurden veröffentlicht. Das Projekt beläuft sich insgesamt auf eine Projektsumme von 10,02 Mio. Euro. Davon sollen die ÖBB 5,01 Mio. Euro bezahlen, die Stadt und das Land Oberösterreich je 2,5 Mio. Euro. Baustart ist – nach einer positiven Beschlussfassung durch die oö. Landes­regierung über die Förderzusage – im Frühjahr 2017. Bis Ende 2017 soll das Projekt realisiert werden. Die Betriebskosten von etwa 60.000 bis 90.000 Euro pro Jahr muss nach Abzug der Erträge die Stadt Wels alleine übernehmen. Die Benutzung der Parkgarage wird für Bahnkunden gratis sein. Die Beschlussfassung soll am 7. Juni im Verkehrsausschuss und in der Folge am 27. Juni im Gemeinderat erfolgen. „Der Konsens aller Stadtsenatsparteien zu diesem Thema freut mich. Einer Beschlussfassung im Gemeinderat Ende Juni steht daher nichts mehr im Wege", so Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner. Auch die anderen Parteienvertreter scheinen froh über den Konsens. „Investitionen in die Infrastruktur sind gerade im Verkehrsbereich ein wichtiger Faktor für den Standort. Diese Investitionen kommen auch den Mitarbeitern zu Gute", erwähnt Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner. Auch Vizebürgermeister Gerhard Kroiß scheint erleichtert: „Der lang gehegte Wunsch der Neustädter Bevölkerung, die Parkplatz­pro­bleme in diesem Stadtteil zu entschärfen, wird umgesetzt.“ „Das von allen Parteien an die Bevölkerung gegebene Versprechen, das Parkplatzproblem zu lösen, wird eingelöst", so Bürgermeister Andreas Rabl.

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