Rauchverbot - sind unsere Gesetze zu locker?
Rund 40 Prozent der 11-bis 15-Jährigen haben schon geraucht. Laut einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, rauchen 25 Prozent der 15-Jährigen zumindest einmal pro Woche. Damit liegt Österreich klar auf Platz eins aller OECD-Länder. Jeder Fünfte unter den Burschen und jedes vierte Mädchen raucht bereits regelmäßig und das Einstiegsalter geht nach unten.
Rund 14.000 Österreicher sterben jedes Jahr an den Folgen des Tabakkonsums, auch das Passivrauchen schadet der Gesundheit.
Die häufigste Todesursache als Folge von Zigarettenrauch, ist der Lungenkrebs. Auch Kehlkopf-, Mund- und Luftröhrenkrebs gelten nachweislich als Raucherkrankheiten. Auch COPD ist eine chronische Lungenkrankheit.
Jeder "Nikotinsüchtge" könnte das Aufhören schaffen. Raucher sind keine willenlosen Opfer ihrer Nikotinsucht. Mehr als 1,4 Millionen Menschen haben in Österreich mit dem Rauchen aufgehört. Die meisten Raucher haben die Entwöhnung ohne fremde Hilfe geschafft, nur knapp 4 Prozent gehen zu einem Arzt oder Therapeuten.
Beim generellen Rauchverbot sind sich auch die Gastronomen nicht einig.
Kommt ein generelles Rauchverbot für alle Lokale und alle öffendlichen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen?
Ein korrektes Gesetz würde sicher Licht, in jede verqualmte Stube bringen.
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