Hörndlwald: Kampf geht weiter
Stadt weist Antrag ab. Bezirk kämpft weiterhin gegen mögliche Wohnungen.
Nachdem die Bezirkvorstehung mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ Anfang Juni einen Antrag für die Umwidmung der gesamten Fläche in Wald- und Wiesengürtel eingebracht hat, geht der Kampf in die nächste Runde.
Antwort seitens der Stadt
Die amtsführende Stadträtin Maria Vassilakou antwortete nun zu dem eingebrachten Antrag, wie folgt: „In den derzeit brach liegenden Bereichen sieht der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan sehr genau definierte Bebauungsmöglichkeiten vor. Durch die Summe der Festlegung und gesetzlicher Vorgaben dieser Fläche erscheint es in einem hohen Maß gewährleistet, dass stattfindende Eingriffe in diesem Bereich nur unter Einhaltung aller naturschutzbehördlichen Vorgaben stattfinden können. Eine Änderung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes für die Sicherstellung als Natur- und Naherholungsraum ist daher nicht notwendig.“
Bezirk gibt nicht auf
Bezirks-Chefin Silke Kobald gibt sich mit der Antwort seitens der Stadt nicht zufrieden und plädiert auf eine naturnahe Lösung: „Wir werden auch weiterhin Seite an Seite zusammen mit den Bürgern gegen Neubauten kämpfen.“
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