Bärlauch der Vielkönner ist wieder da
Der Bärlauch
- wer kennt dieses stark nach Knoblauch riechende Gewächs nicht? Kein Frühlingsspaziergang im Laubmischwald führt an ihm vorbei!
Viele kennen ihn als kulinarische Köstlichkeit. Er findet in Suppen, Pesto, Aufstrichen, als Spinatgemüse oder auch in Nockerln und Strudeln seinen Platz.
Doch nur wenige wissen über seine heilkräftigen Eigenschaften Bescheid.
Er ist blutreinigend, hilft dem Körper beim entgiften, sorgt für eine gute Darmflora, stärkt das Immunsystem und hilft bei Beschwerden des Magens.
Durch seinen Inhaltsstoff Allicin dient er als natürliches Antibiotikum.
Er ist perfekt für eine Frühjahrskur geeignet, nicht umsonst ist er einer der ersten Pflanzen die sich nach langem Winter aus der Erde erheben.
Wenn man den Bärlauch selber sammeln will, muss man aufpassen dass man ihn nicht mit seinen giftigen Doppelgängern verwechselt. Das Maiglöckchen und die Herbstzeitlose sind Pflanzen die ihm ähnlich sind. Um sicher zu gehen sollte man niemals mehrere Blätter aufeinmal ausreißen, sondern jedes Blatt einzeln pflücken. Nur so kann man kontrollieren ob man auch wirklich einen Bärlauch erwischt hat. Es ist anzuraten sich vor dem sammeln mit den Erkennungsmerkmalen auseinanderzusetzen. So riechen die Blätter des Bärlauchs nach Knoblauch. Jedes Blatt sitzt auf einem eigenen Stengel, ist weich und liegt mit den anderen Blättern dicht beieinander. Das Maiglöckchen hat immer zwei Blätter an einem Stängel. Zudem sind seine Blätter eher steif, genauso wie die der Herbstzeitlosen. Diese hat wiederum mehrere Blätter an einem Stiel welche Rosettenartig aus dem Boden kommen. Einen schönen bildlichen Vergleich findet man unterBildvergleich
Nun kann ich nur noch sagen: "Auf in den Frühling! Lasst uns genießen was uns Mutter Natur zu bieten hat!"
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