2016 - Elf Chefs blicken auf "ihr" 2015 zurück

Josef Bugnar | Foto: FF WRN
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Josef Bugnar, Kommandant der Feuerwehr Wiener Neustadt:
Kein Jahr bei der Feuerwehr ist wie das vorangegangene. So ist in jedem Jahr etwas besonders hart und anderes besonders schön. Leider ist es im Jahr 2015 des öfteren zu Beschwerden von Mitbürgerinnen und Mitbürgern gekommen, weil man sich durch unsere Arbeit belästigt fühlte. Wir können - ja wir dürfen - es uns nicht aussuchen, wann wir zu einem Einsatz gerufen werden. Dass dann am Einsatzort das Blaulicht zu unserer eigenen Absicherung eingeschaltet bleibt, muss verstanden werden. Auch die finanzielle Situation belastet uns - besonders bei der Planung. Die Feuerwehr Wiener Neustadt ist mehr denn je von Spenden abhängig. Jeder Euro wird direkt in den Erhalt der Einsatzbereitschaft investiert: Neue Einsatzuniformen, wo diese zerschlissen sind, neue Helme, wo die Nutzungsdauer abgelaufen ist und neues Gerät, wo es erforderlich ist.
2015 konnten wir viele Einsätze erfolgreich abarbeiten. Wir retteten Kinder aus Gefahrensituationen, Tiere konnten Ihren Besitzerinnen und Besitzern übergeben werden und durch rasche Hilfe konnten größere Schäden durch Brände vermieden werden. All diese Einsatzerfolge wurden dadurch gekrönt, dass kein Feuerwehrmitglied größere Verletzungen davontrug und alle Kameraden gesund zu ihren Familien heimkehren konnten.
Im neuen Jahr werden in Niederösterreich die Feuerwehrkommanden gewählt. Ich wurde nach den Herausforderungen für das neue Jahr gefragt. Es wird durch die angespannte finanzielle Situation sicherlich nicht leicht, eine Feuerwehr, die im Durchschnitt 1.350 Einsätze pro Jahr ehrenamtlich abarbeitet, zu erhalten. Deshalb erlaube ich mir nochmals den Appell: Helfen Sie uns helfen! Mit ihrer von der Steuer absetzbaren Spende.
Als Feuerwehrkommandant einer der größten Feuerwehren Niederösterreichs bleibt mir nur Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Mögen Gesundheit und Glück Ihr ständiger Wegbegleiter sein.

Claus Beer, Inhaber v. Beer Landtechnik in Sollenau:
Trotz Krisenstimmung in der Landmaschinen und Gartentechnik-Branche können wir entgegen dem Trend auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.
Im Gegensatz zu Baumärkten und Internetanbietern steht bei uns nicht das Produkt im alleinigen Fokus, sondern vielmehr die Serviceleistungen (Beratung, Ersatzteile, Reparatur), die dahinter stehen.
Erst kürzlich haben wir uns nach 32 Dienstjahren vom langjährigen Werkstätten-Meister verabschiedet. Es erfüllt mich jedoch mit Stolz auf ein junges, engagiertes Team zurückgreifen zu können.

Gerald Stangl, Arena Nova-Geschäftsführer:
Für mich zählten die beiden großen Ausstellungen "Leonardo da Vinci" und "Saurier" zu den Highlights. Fürs nächste Jahr wird schon geplant.
Die Arena Nova hat sich sehr gut für sportliche Großveranstaltungen positioniert. Trial-WM, Tanz-WM der Lateinamerikanischen Formationen, Cross-Fit und die Fightnight versprechen viel für die Zukunft. Am Messesektor sind wir sowieso spitze.
Mein Dank gilt allen Mitarbeitern, die auch bei der Aufnahme der Flüchtlinge bewiesen haben, wie fit die Arena Nova für Soforthilfe und Krisenmanagement ist.

Helmut Tischler, Cafes "Plantage" und "Eat&Drink Werkstatt" im Fischapark:
Unterm Strich war es ein schwieriges, jedoch erfolgreiches Jahr. Die Fischapark-Umbauphase war nicht einfach, doch schon der sehr heiße August und erst recht die Phase nach der Eröffnung im Herbst waren tadellos.
Privat gilt für mich: Das Wichtigste ist die Gesundheit. In der Flüchtlingsfrage wurden die Grenzen des Erträglichen schon längst überschritten.

Alexander Sommer, Geschäftsführer Karrosseriezentrum am Zehnergürtel:
2015 war ein erfolgreiches und spannendes Jahr. Unsere Strategie als Karosseriebetrieb für alle Marken ging auf und nun darf ich mich neuen Herausforderungen wie zum Beispiel einer Alu-Werkstätte stellen.
Aus 2015 werden mir die unzähligen neuen Bekanntschaften aus dem Geschäftsbereich in Erinnerung bleiben, welche mich auch geprägt haben.

Ingrid Wehrl, Shiatsu-Schulleiterin:
Wenn's läuft, dann läuft's! Entgegen aller Prognosen meiner Bekannten, Freunde und auch der Familie, ist das Geschäftsmodell "Seminarzentrum für alternative Seminare" zu einem großen Erfolg geworden.
Sehr glücklich macht mich auch, dass die Shiatsuschule in Wiener Neustadt zehn wunderbare, erfolgreiche Shiatsupraktiker hervorgebracht hat. Ja, und privat bin ich sehr glücklich, dass meine Tochter die Ausbildung zum Fallschirmspringen gemacht hat ohne mir etwas zu sagen. So habe ich mir viele schlaflose Nächte erspart.

Klaus Haas, Unternehmer, u.a. Modehaus Carnaby:
Es war ein sehr arbeitsreiches, aber letzlich auch erfolgreiches Jahr, da wir unsere Ziele erreicht haben. Unser Store am Zehnergürtel wurde sehr gut angenommen und entwickelt sich weiter mit immer neuen Marken. Der Dank gebührt auch meinem Team.
Trotz der vielen Arbeit habe ich genügend Zeit für meine Familie gefunden und diese sehr genossen. Von den sportlichen Zielen - im Tennis - war ich jedoch weit entfernt. In der Kreisliga war ich für Katzelsdorf keine wirklich große Verstärkung...

Alfred Lechner, Geschäftsführer der Firma Holzwurm:
Nach kurzer, fleißiger Bauzeit wurde das Objekt "Quartier 110" verwirklicht und im Oktober eröffnet. Es befindet sich am Zehnergürtel 110, gleich neben dem bekannten Holzfachmarkt Holzwurm und beherbergt im Erdgeschoß
drei interessante Geschäfte: Jagd und Waffen Fischak, den stilsicheren Blumenbinder Schick und das Bastel- und Hochzeitsmanufaktur-Paradies HOLZWURM CREATIV.
Natürlich bin ich auch sehr dankbar, dass es meiner Familie und mir gesundheitlich gut geht.

Natascha Ilic, Clubinhaberin Mrs.Sporty Wiener Neustadt:
Das Jahr 2015 war für mich sehr erfüllend, denn wir konnten wieder so viele Damen für Sport und gesundes Leben begeistern und mit ihnen die Erfolge feiern.
Mein Wunsch für 2016 ist, dass möglichst viele Frauen jede Sekunde ihres Lebens genießen. Deshalb möchte ich gesunde Ernährung und Sport zu einem natürlichen Teil im Leben von Frauen machen.
Das heißt im Klartext, lasst uns den inneren Schweinehund gemeinsam angehen im neuen Jahr.

Christian Stagl, Center-Manager Fischapark:
Mitte Oktober wurde mit der Eröffnung von Bauteil II eine neue Ära des Erlebnis-Shoppings im Fischapark eingeläutet. Neben einer einzigartigen architektonischen Wohlfühl-Atmosphäre finden unsere Kunden in 120 Shops fast alles, was das Herz begehrt. Von der neuesten Mode über Beauty- & Pflegeprodukte bis zu Techniktrends, vielfältigen Dekoideen und einem breiten Angebot an Dienstleistungen. Auch das kulinarische Angebot im Fischapark kann sich sehen lassen. Cafés und Restaurants mit nationaler wie internationaler Küche laden zum Verweilen ein.

Doris Steiner, Fleischerfachgeschäft Steiner, Sollenau:
Wir hatten ein sehr intensives, abwechslungsreiches Jahr. Nebst vielen Erneuerungen und Umbauten - Produktionsräume, ebenso Kühlräume und einen Klimareiferaum (dafür herzlichen Dank an die Kollegen, die uns geholfen haben). Auch erfreuten wir uns an einem herrlich warmen Sommer mit einer äußerst intensiven Grillsaison. Der Herbst war geprägt von der Planung meines Fünfzigers, den ich ausgiebigst gefeiert habe. Mein Dank geht an unsere MitarbeiterInnen und an meine Familie.

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