Neuhauser & Dolezal
Shakespeare im Palais Liechtenstein im 9. Bezirk
Eine verworrene Liebe, Shakespeare und Hypnose – Christian Dolezal und Adele Neuhauser lesen am Alsergrund.
WIEN/ALSERGRUND. Per Hypnose in ein anderes Leben katapultiert und dann auch noch in das, von einem der größten Schriftsteller aller Zeiten. So geschieht es der Volksschullehrerin Rosa, die sich auf einmal im Körper von William Shakespeare wiederfindet und sich diesen mit seinem Geist teilen muss. Damit sie wieder in die Gegenwart zurück darf, muss sie herausfinden, was wahre Liebe ist, und verliebt sich dabei in ihren Leidensgenossen.
Christian Dolezal und Adele Neuhauser schlüpfen für die Sommer-Rhapsodie im Palais Liechtenstein in die Rollen von Rosa und Shakespeare und lesen aus David Safiers Roman "Plötzlich Shakespeare" vor. Dolezal liest den Shakespeare, der anfangs nicht weiß, wie ihm geschieht: "Er denkt, er ist von einem Dämon befallen", so der Schauspieler über seinen Part.
Die Idee, den Roman mit musikalischer Untermalung auf die Bühne zu bringen, kommt vom Dirigenten Peter Wesenauer, so Dolezal: "Er hat auch die Bühnenfassung zusammengestellt. Ich fand die Idee lustig." Die Lesung im Garten des Palais wird am Klavier von Peter Wesenauer und an der Violine von Susanne Hehenberger begleitet.
Für die Zusammenarbeit mit Neuhauser findet Dolezal nur die besten Worte: "Die Adele ist, wie man sich sicher vorstellen kann, eine sehr liebenswerte Persönlichkeit."
Ein unterhaltsamer Abend
Am 1. August lesen die beiden also aus dem Roman von Safier und bringen dem Publikum, in einem pointierten Schlagabtausch, die Differenzen und Parallelen zwischen einem Mann aus dem 16. Jahrhundert und einer modernen Frau näher. Das Publikum erwartet ein Abend "in einem wunderschönen Ambiente, mit guter Unterhaltung, gerne begleitet von einer Flasche Wein", so Dolezal abschließend.
"Plötzlich Shakespeare" wird am 1. August um 19.30 im Palais Liechtenstein aufgeführt. Tickets und weitere Infos unter www.sommerrhapsodie.at.
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