Galapremiere im Circus Louis Knie junior
Mit einem Feuerwerk an Artistik, prachtvollen Pferden und viel Prominenz startete am 16. Mai das neue Gastspiel des Circus Louis Knie am Elderschplatz.
"Zirkus muss menscheln", ist Jazz Gitti überzeugt. Denn von Überdrüber-Technik und Tricks habe man in Film und Fernsehen "eh schon genug". Zauberhaft fand Magier Tony Rei die Dressur-Nummern von Louis Knie junior: "So hat der klassische Zirkus begonnen - mit wunderschönen Pferden." Mit der ganzen Familie dabei waren die Ex-Volleyballer Nick Berger, Oliver Stamm und Ex-Teamgoalie Michael Konsel: "Ein Zirkusbesuch ist alle Jahre Pflicht." Und wer war der Liebling von Baumeister Lugner in Begleitung seiner "Katzi", Anastasia Sokol? Natürlich Clown Carnellis, der "Katzi" in einer komischen Nummer in der Manege mit Nik Berger zusammenspannte: Das ungleiche Paar - er mehr als einen Kopf größer als sie - sollte getraut werden. Berger verweigerte das mit Blick auf seine Frau im Zuschauerraum und "Katzi" schüttelte nur stumm den Kopf. Eine Handbewegung des Clowns zeigte einen gefüllten Geldsack. Ob er recht hatte, lässt sich nur vermuten. Faszinierend auch das Duo Sifolinis am Todesrad, der unglaubliche Yosvany Rodriguez Pena am Seil, Helena mit ihrem Jack-Russel-Terrier "Jackie", das Jonglierduo Rapolli, Andrea Navratils Luftspektakel und die lebende Stoffspirale "Human Slinky". Bei Ilona Knie und ihrem Mann Louis ging die "Ungarische Post" ab, eine uralte Zirkus-Nummer, die jetzt Renaissance feierte: Dabei ritt Ilona stehend auf zwei Pferden, während unter ihren Füßen weitere Pferde durchgaloppierten. "Das ist der klassische Zirkus, so wie er sein soll", kam nicht nur von den prominenten Gästen.
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