"Die Sicherheit hat Vorrang!"
bz-Leser beklagen Parkplatzschwund am Alsergrund. SP-Verkehrsexperte Kaizar will beruhigen.
Der Umbau der Währinger Straße wird das Grätzel zwischen Nussdorfer Straße und Volksoper grundlegend verändern. Positiv, weil die Straßenbahnlinien 37, 38, 40, 41 und 42 ab sofort wieder bis zum Schottentor fahren.
Eigener Radstreifen
Positiv auch, weil dann die Radfahrer über einen eigenen Streifen verfügen, der vor allem bergauf Platz bietet. SP-Verkehrssprecher Christian Kaizar: „Auch die anderen Radspuren auf der Währinger Straße sind fast fertig. In der ersten Schulwoche wird der Individualverkehr wie gewohnt rollen.“
Umgewöhnen müssen sich die Anrainer jedoch im Bereich der Volksoper und des Sobieskiviertels. Da die rechte Parkspur wegfällt, gibt es weniger Parkplätze. Gehsteigvorziehungen wie jene in der Sobieski- und Dreihackengasse verschärfen die Situation.
„Kann man mir einen guten, vernünftigen Grund für diesen Bau nennen? Das sind doch Schikanen, die Geld kosten, das man für vernünftigere Zwecke einsetzen könnte!“, kritisiert Anrainerin Ulrike Monarth.
Kaizar: „Das Ohrwaschel in der Sobieskigasse wirkt riesig, hat aber keinen Parkplatz gekostet. Zudem befindet sich in der Nähe eine Schule.“
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