Die Strudlhofstiege, ein bedeutendes Bauwerk des Wiener Jugendstils, erinnert an den Hof- und Kammermaler Peter von Strudel, der 1714 in Wien verstarb. Somit fällt ins heurige Jahr sein 300. Todestag.
Strudlhofstiege
Von der Währinger Straße zweigte seit 1808 eine Gasse ab. Hier hatte der Bildhauer und Maler Peter Strudel, oft auch Strudl geschrieben, am Rand einer Geländestufe ein Grundstück besessen und darauf 1690 den Strud(e)lhof errichten lassen, in dem er eine private Malerschule einrichtete. Sie wurde 1705 zur kaiserlichen Akademie erhoben und bis zu Strudels Tod 1714 betrieben.
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Peter Strudel
Zwischen 1676 und 1686 kam Strudel an den Hof in Wien und bekam dort zusammen mit seinem Bruder Paul Strudel eine Anstellung als kaiserlicher Hof- und Kammermaler. Um 1690 kaufte er in der Vorstadt, auf dem „Rücken der Schottenpoint“ ein Grundstück vom „gewesten kayserlichen Hatschieren-Rottmeister“ Romanus Bernhard Tschagon und seiner Frau Marie Polixena. Dort ließ er den Strudelhof erbauen.
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