Eine Piazza für den Bezirk
Der Kreuzungsbereich Sobieski-/Ayrenhoffgasse wird rundum neu gestaltet. Gehsteige sowie der Radweg werden verbreitert.
Die Ecke Ayrenhoffgasse/Sobieskigasse wird heuer im Frühjahr durch verkehrsberuhigende Maßnahmen umgestaltet. Der für eine Kreuzung ungewöhnlich breite Straßenbereich soll eine platzähnliche Atmosphäre bekommen. „Der Bereich könnte ein bisschen wie eine italienische Piazza aussehen“, erklärt Verkehrsbezirksrat Christian Kaizar (SP).
Wegen des naheliegenden Helene-Deutsch-Parks (im Hof des Julius-Tandler-Zentrums) und des Kinder-Sondertagesheims besteht eine große Fußgeherfrequenz in der Straße. Eine fußgeher- und behindertengerechte Gestaltung ist auch deshalb besonders wichtig. Es gilt derzeit bereits Tempo 30, die Fahrzeuge vom Gürtel oder der Nussdorfer Straße halten sich jedoch kaum an die Beschränkung.
Maßnahmen
Um denKreuzungsbereich attraktiver und sicherer zu gestalten, wird eine Reihe an Maßnahmen umgesetzt:
> Die Fahrbahn wird im Kreuzungsbereich erhöht. Der Asphalt der Straße wird auf Höhe der Gehsteige errichtet. Autos sollen damit ihre Geschwindigkeit verringern.
> Die Gehsteige im Kreuzungsbereich werden verbreitert. Der derzeit recht schmale Fußgeherbereich auf Höhe der Sobieskigasse 34 (siehe Foto) wird auf zwei Meter vergrößert.
> Der Radweg in entgegengesetzter Richtung der Einbahn ist derzeit nur 0,7 Meter breit. Er wird auf 1,25 Meter vergrößert.
> Durch die Veränderung des Gehsteigs und des Radwegs fallen vor dem Haus Sobieskigasse 34 rund fünf Parkplätze weg.
> Die unansehnliche Altglas-Sammelstelle an der Ecke des Tagesheims wird auf die Parkspur in der Ayrenhoffgasse verlegt.
> Radbügel werden neu aufgestellt.
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