Gedenktafel für Alsergrunder Nobelpreisträger Alfred Fried
Brandauer enthüllte Tafel in der Widerhofergasse
Im Jahr 1911 erhielt Alfred Hermann Fried (1864 – 1921) den Friedensnobelpreis. Heuer jährt sich dieses Ereignis zum 100. Mal. Am Haus Widerhofergasse 5, wo der Begründer der Friedensforschung wohnte, als er die Auszeichnung bekam, wurde daher kürzlich eine Gedenktafel angebracht.
Gast Klaus Maria Brandauer
Die Enthüllung verrichtete niemand Geringeres als der bekannte Schauspieler Klaus Maria Brandauer.
Am Festakt nahmen auch die Bezirksvorsteherin Martina Malyar, der ehrenamtlich tätige Leiter des Bezirksmuseums Alsergrund, Wilhelm Urbanek, und weitere Ehrengäste teil. Der „Brunnenchor“ gestaltete das Musik-Programm.
Unter den Festrednern kommentierte der Biograph Alfred Hermann Frieds das Wirken des Friedensnobelpreisträgers.
Engagement der Schüler
Schüler aus dem Erich-Fried-Realgymnasium, an dem auch Museumsleiter Willi Urbanek unterrichtet, und Studierende an der Pädagogischen Hochschule in Wien haben sich mit großem Einsatz für die Errichtung der Gedächtnistafel engagiert. Der Namenspatron des Erich-Fried-Gymnasiums und der Nobelpreisträger Alfred Fried waren übrigens nicht verwandt. Es handelt sich um eine zufällige
Namensgleichheit.
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