Neu im Servitenviertel: Delikatessen fürs Grätzl
Ab März gibt es jeden Dienstag und Donnerstag frische Fischspezialitäten im Servitengrätzl.
Als Fischgroßhändler hatte Oliver Chmelarz schon alles in seinen Händen, auf dem Grill und auf dem Teller. Seine Fischspezialitäten, die er seit 20 Jahren aus Südostasien, Sri Lanka und den Malediven importiert, bietet er ab März immer Dienstag und Donnerstag als Streetfood im Servitenviertel an.
"Die Leute sollen erleben, wie man mit Fisch richtig umgeht", erklärt Chmelarz das Konzept seiner offenen Schauküche. Untergebracht ist sie in einem Klein-Lkw, in den der Unternehmer 80.000 Euro investiert hat. Auf der Speisekarte sollen von Mal zu Mal andere Gerichte stehen, vornehmlich mit Fischen aller Art. "Wir werden aber auch Surf and Turf mit irischem Hochlandrind und Flusskrebsen aus der Drau anbieten. Und für Veganer und Vegetarier wird es ebenfalls ein Angebot geben."
Zweimal die Woche soll ein Kunst- und Kulinarikmarkt das Grätzl beleben. Geplant sind Länderschwerpunkte, etwa zu Australien und Neuseeland: "Ich bereite zum Beispiel Känguruhfleisch zu und es gibt australische Weine", so Chmelarz. Dazu sollen Künstler ausstellen und Musiker Stücke aus den jeweiligen Ländern aufführen.
IG-Obmann Werner Dreier erhofft sich durch den Markt einen Schub: "Wir haben hier zwar Gastronomie mit Niveau. Was uns fehlt, ist die Vernetzung." Mit dem Markt sollen Kunden zum Verweilen im Viertel animiert werden.
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