Markierungen am Boden
Potenzial für mehr Grün im Lichtental angekreidet
Grüne Markierungen am Boden haben im Lichtental Fragen aufgeworfen. Die BezirksZeitung hat nachgefragt.
WIEN/ALSERGRUND. In den vergangenen Monaten sind an einigen Stellen im Lichtental grüne Bodenmarkierungen aufgepoppt. Angebracht wurden diese von der Agendagruppe Lichtental und "Smarter Than Car", das sich darum bemüht, das Grätzl zu einem sogenannten Supergrätzl zu machen. Doch was hat es mit diesen Markierungen auf sich?
Dabei handelt es sich um potenzielle Baumstandorte. Das Studio "Laut", das sich auf Landschaftsarchitektur und urbane Transformation spezialisiert hat, hat eine Potenzialanalyse dazu durchgeführt, wo Stadtbäume gepflanzt werden könnten. Bei der Platzierung hat man darauf geachtet, dass Garageneinfahrten frei bleiben und ausreichend Platz für Einsatzfahrzeuge bleibt.
In Workshops erarbeitet
Bei der Pflanzung eines Stadtbaums muss man einiges beachten, etwa dass es ausreichend Platz für das Wurzelwerk gibt. So habe man 134 potenzielle Baumstandorte ausgemacht, weiß Lena Dorner von der Agendagruppe: "Diese Markierungen waren auch auf den Plänen für die Gemeinsam-Planen-Workshops, die in den vergangenen Monaten stattgefunden haben, zu finden."
Bei der Farbe handelt es sich um abwaschbare Kreide. Infos zu den Projekten der Agendagruppe gibt es auf www.instagram.com/agendagruppe.lichtental.
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