WUK retten
Sanierungsarbeiten im WUK laufen auf Hochtouren

Geschäftsführer Vincent Abbrederis freut sich auf die ersten Veranstaltungen im Herbst.
  • Geschäftsführer Vincent Abbrederis freut sich auf die ersten Veranstaltungen im Herbst.
  • hochgeladen von Maximilian Spitzauer

Das WUK erstrahlt mit neuen Lichtern: Bis Ende August wird die gesamte Beleuchtung erneuert.

ALSERGRUND. Endlich tut sich was: Seit 2. Juli wird an der Elektronik des WUK gearbeitet. Die Sicherheitsbeleuchtung in den Stiegenhäusern und das Notlichtsystem im öffentlichen Bereich werden bis Ende August im gesamten WUK erneuert. Ab 1. September sollen wieder Konzerte und Veranstaltungen stattfinden.

"Deshalb wird jetzt bis zur letzten August-Woche mit Hochdruck gearbeitet", so Geschäftsführer Vincent Abbrederis. Beim Umbau werden die alten Schaltkästen und Batterien ausgetauscht sowie alte Leuchten komplett erneuert. Erst im Herbst, wenn die wichtigsten Sanierungsmaßnahmen erledigt sind, werden die Arbeiten eventuell in Räumlichkeiten fortgesetzt, bei denen kein Zeitdruck besteht.

In der Zwischenzeit finden keine Veranstaltungen statt. Außerdem wird die Sanierung im Herbst in eine zweite Phase übergehen: Andere technische und elektronische Arbeiten werden erledigt, Brandschutztüren ausgetauscht und bauliche Maßnahmen vorgenommen. "Das Wichtigste erledigen wir sofort, wir wollen ja im finanziellen Rahmen bleiben", erklärt Abbrederis.

Spenden für Umbau

Die Sanierung wird von der Stadt Wien, von WUK-Vereinen und zu einem großen Teil durch Spendengelder finanziert. Das Budget liegt insgesamt bei 850.000 Euro. "Die Benefizveranstaltung war ein großer Erfolg und die Einnahmen eine schöne Überraschung. Es freut uns sehr, dass so viele Menschen etwas mit dem WUK verbinden und gespendet haben", erzählt Abbrederis.

Trotzdem könnte man das Zehn- bis Zwanzigfache in die alten WUK-Gemäuer stecken. Es bestehe nach wie vor ein riesiger Finanzierungsbedarf. Schließlich sei der erste Teil des WUK-Gebäudes schon 1860 errichtet worden und die Heizung auf dem Stand von 1920. "Es fehlt an grundlegenden technischen Erneuerungen", erklärt Abbrederis.

Runder Tisch mit Stadträten

Im September wird mit allen zuständigen Stadträten im Rathaus ein Gespräch darüber vereinbart. Darin sollen Themen wie die Sanierung sowie Rechte und Pflichten angesprochen werden. Dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass das unter Denkmalschutz stehende WUK eines der größten soziokulturellen Zentren Europas ist: Es wird als Bühne, Konzertsaal, Ausstellungshalle, Fotogalerie sowie als Werkstätten- und Atelierhaus verwendet, dient als Arbeitsraum für gesellschaftspolitisch engagierte Gruppen und als Ort für Bildung und Beratung.

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