Unsere Schüler zeigen es vor!
Toll: Die Fachschule Hahngasse macht vor, wie der interreligiöse Dialog funktioniert.
ALSERGRUND. Die Fachschule Hahngasse besuchen Schüler mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen. Deshalb wurde erstmalig eine Initiative gestartet, um eine bessere Verständigung aufzubauen. Schüler und Lehrer trafen anlässlich des islamischen Opferfestes am 23. September zusammen.
Vielfalt präsentieren
Das Ziel: die verbindenden Elemente der vielfältigen Religionen zu präsentieren. „Dabei bietet sich besonders das Opferfest an – damit gedenken wir des Propheten Ibrahim. Ihn gibt es in allen drei Weltreligionen: im Judentum, Christentum und Islam“, erklärt Religionslehrerin Ajse Zekiri-Imeri.
Frieden und Miteinander
„Gerade in der jetzigen Flüchtlingskrise wollen wir zeigen, dass Religion verbindet. Wir wollen Aufklärung betreiben und die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund stellen: Miteinander und Frieden stehen bei jeder Religion an erster Stelle. Die Initiative ist also auch dazu da, um Vorurteile abzubauen“, erklärt Lehrerin Ingrid Wolf, die gemeinsam mit Zekiri-Imeri das Projekt ins Leben gerufen hat. „Mit dem Fest wollen wir das friedliche Miteinander stärken.“ Ganz im Sinne der Multikulturalität wünschten sich die Schüler am Ende des Festes „Eid Mubarak!“ – ein schönes Opferfest – in vielen Sprachen: Albanisch, Bosnisch, Somali, Türkisch und Ghanaisch.
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