Alsergrund
Das sagen unsere Leser zu bedrohten Bäumen im Arne-Karlsson-Park

- Weil eine neue U-Bahn-Station gebaut wird, müssen am Alsergrund einige Bäume gefällt werden. Wie viele und welche, ist aber noch unklar.
- Foto: Grüne Alsergrund
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Dass im Arne-Karlsson-Park Bäume gefällt werden und die Grünen dagegen wettern, hat viel Staub aufgewirbelt. Die BezirksZeitung listet die Reaktionen der Leserinnen und Leser beispielhaft auf.
WIEN/ALSERGRUND. Der Baustart ist in vier Jahren. Ich kann nachvollziehen, dass die Detailplanung noch nicht finalisiert wurde. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist, wie man aufgrund eines Renderings zu so wilden Spekulationen rund um die Fällung von jahrhundertealten Baumriesen kommt.
C. Weißenbäck, auf Facebook
Ich persönlich bin zwiegespalten: Auf der einen Seite finde ich es positiv, dass der Alsergrund an einer sehr zentralen Stelle eine neue U-Bahn-Station bekommt. Allerdings fände ich es schade, wenn dafür Bäume im Arne-Karlsson-Park gefällt werden müssten.
Nathalie A. K., per E-Mail

- Die Visualisierung der U5-Station am Arne-Karlsson-Park.
- Foto: Wiener Linien/OLN Office Le Nomade
- hochgeladen von Julia Schmidt
Also ganz ehrlich: Von "jahrhundertealten Bäumen" zu reden, finde ich – gelinde gesagt – ein wenig gewagt. Tatsächlich befand sich dort schon früher ein Bau. Und im Jahr 1947 war von den "Riesenbäumen" noch keine Rede. Ich verstehe zwar die Intention, Bäume retten zu wollen, aber das geht eindeutig zu weit.
Christian M. Kreuziger, auf Facebook
"Sag mir, wo die Bäume sind, wo sind sie geblieben?" Das werden die Bewohner nahe des Arne-Karlsson-Parks bald singen können, denn scheinbar werden dem "Klimaprojekt U5" einige Bäume weichen müssen. Wie unglaublich wichtig Grünflächen sind, sollte spätestens diesen Sommer bei 37 Grad in der Asphaltwüste bewusst geworden sein. Klar ist auch: Große, alte Bäume spenden mehr Schatten und Abkühlung als frisch gepflanzte Jungbäume. Falls es wirklich so weit kommt, dass der U-Bahn-Bau bestehende Grünflächen reduziert, hoffe ich auf sinnvolle Ausgleichsmaßnahmen. Vielleicht kommt man ja auch mal mit weniger Beton aus.
Sarah Moser, per E-Mail

- Die Grünen befürchten, dass etwa diese mit roten Bändern markierten Bäume weichen müssen.
- Foto: Grüne Alsergrund
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Ich dachte, die Natur wird geschützt!?
Helga Beltaief, auf Facebook
Diese Debatte findet bereits seit einiger Zeit in den sozialen Medien statt und ich verfolge sie interessiert. Vorweg möchte ich festhalten, dass ich keiner politischen Gesinnung angehöre, die derzeit im österreichischen Parlament bzw. im Stadtrat Wien zu finden ist. Mein Fazit beziehungsweise Vorschlag lautet: Streichung dieser Haltestelle. Der Park würde so bestehen bleiben und die Wiener würden diese Station nicht vermissen.
Peter Sedlaczek, per E-Mail
Das könnte dich auch interessieren:



Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.