Erste Hilfe
Diese MedUni Wien-Ärzte lernen Rapidlern, wie man Leben rettet
Die Spieler und Betreuer des SK Rapid Wien machen regelmäßig Übungen, wie man sich im Falle eines Herzstillstands am Spielfeld richtig verhält. Die Kurse finden in Kooperation mit der Universitätsklinik für Notfallmedizin der MedUni Wien statt.
WIEN/ALSERGRUND/HÜTTELDORF. Der Fall "Christian Eriksen" erschütterte vor einem Jahr die Fußball-Welt. Mitten während einem Spiel bei der Europameisterschaft 2021 brach plötzlich der dänische Mittelfeldspieler am Spielfeld zusammen, erlitt einen Herzstillstand. Der Spieler überlebte das Unglück, wofür auch die erste Hilfe am Spielfeld verantwortlich war.
Der SK Rapid Wien führte nun das zweite Jahr in Folge regelmäßig Übungen durch, wie man sich in solche Fällen verhält: es geht etwa um feste Herzdruckmassagen und den raschen Einsatz eines Defibrillators. Angeleitet werden die Rapid-Spieler und Betreuer dabei von Notärzten der Universitätsklinik für Notfallmedizin der MedUni Wien am Alsergrund: Namentlich den Doktoren Jan Niederdöckl, Christoph Schriefl sowie Florian Ettl.
Rapid dankt den Ärzten
"Interesse, Einsatz, Teamgeist und der Sinn für die richtige Entscheidung im richtigen Moment verbanden Spieler, Trainer, Betreuer und Ärzte erneut in dieser wichtigen Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien", schreibt der SK Rapid in einer Aussendung, in der sich die Verantwortlichen für die wichtige Zusammenarbeit bedankten. Bleibt zu hoffen, dass die Rapidler ihr gewonnenes Wissen möglichst selten einsetzen müssen!
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