Neuer Schutzweg kommt fix!
Seit einem Jahr kämpft Christian Lerchbaumer um einen Zebrastreifen in der Währinger Straße. Mit Erfolg!
Die Doppelhaltestelle in der Währinger Straße Ecke Nussdorfer Straße ist ohnehin schon ein Kapitel für sich. Fünf Straßenbahnlinien halten gegenüber der Hausnummer 48. Die beiden Fahrspuren stadtauswärts sind ständig verstopft. Und nicht selten kommt es zu "Wildwestfahrern", die die Bim noch auf der Kreuzung überholen wollen.
Die Anrainer hatten vor einem Jahr ein Problem, weil am Gehsteig Poller zum Schutz vor Falschparkern errichtet wurden. Denn damit konnte auch die Müllabfuhr nicht mehr stehen bleiben und musste in der Nussdorfer Straße abbiegen, was die Arbeit ziemlich beeinträchtigte.
Wennschon, dennschon, dachten sich Betroffene wie Christian Lerchbaumer. Denn um zur Straßenbahn zu gelangen, die im schlimmsten Fall noch am Ende der Doppelhaltestelle stoppte, mussten Passanten entweder einen Riesenumweg vorne bei der Kreuzung machen oder sich im Slalomlauf durch Kolonnen üben.
Lerchbaumer: "Wir wollten deshalb einen Zebrastreifen. Und wir haben das hartnäckig durchgezogen." Die Bezirksvorstehung hat bei der Überzeugungsarbeit bei Stadträtin Vassilakou mitgeholfen. Und siehe da: Die Politik kann auch rasch reagieren. Denn der Immobilienverwalter und seine Mitstreiter bekommen demnächst den Zebrastreifen auf der Aufdoppelung in Höhe der Hausnummer 48.
"Einfach war es nicht. Man muss halt dranbleiben und seiner Forderung ständig Nachdruck verleihen", freut sich Christian Lerchbaumer.
Eine Win-win-Situation für alle: Die Autofahrer laufen nicht Gefahr, einen eiligen Fahrgast zu rammen. Die Passanten haben einen gesicherten Übergang und die Bim kann schneller von der Station wegfahren. Die Errichtung erfolgt schon demnächst.
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