Erich Fried-Gymnasium gestaltet lebendige Geschichte
In Kooperation mit dem Bezirksmuseum Alsergrund hat die 6a des BRG 9 eine Gedenktafel zu Ehren von Arnold Schönberg entworfen.
Der jüdische Komponist, Musiker und Begründer der Zwölftonmusik lebte von 1903 bis 1910 in der Liechtensteinstraße 68-70, wo er sich ein Studio mit dem Maler Richard Gerstl teilte, an den die von den Schülern entworfene Tafel ebenfalls erinnert. „Diese tragische Geschichte ist in unseren Breiten ebenso unbekannt wie der Wohnsitz Schönbergs in der Liechtensteinstraße“, erklärt Wilhelm Urbanek, Professor am Fried-Gymnasium und Leiter des Bezirksmuseums Alsergrund, der seit vielen Jahren an die Schicksale früherer Bezirksbewohner erinnert. Die Enthüllungsfeier findet am 3.6., 10 Uhr, beim Gebäude in der Liechtensteinstraße 72 statt.
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