Tierfoto, Wienquiz und Co.: Das sind unsere bz-Gewinner!
Vom süßesten Haustier Wiens bis zum besten Nachwuchsautor: alle Sieger auf einen Blick.
WIEN. Wer kennt Wien wie seine Westentasche? Wer hat das herzigste Haustier? Und welcher Nachwuchsautor konnte mit der kreativsten Geschichte punkten? Jetzt ist Schluss mit der Spannung: Wir haben alle Sieger unserer bz-Gewinnspiele für Sie auf einen Blick.
bz-Quizausgabe:
Wien-Insider waren bei der großen bz-Quizausgabe am Zug. Martina Palzer, Marion Hackenberg und Renate Schneider dürfen sich jeweils über ein Jochen-Schweitzer-Erlebnis nach Wahl freuen. Wer mitgemacht und nicht gewonnen hat – hier die richtigen Antworten: 1c, 2a, 3a, 4b, 5b, 6a, 7c, 8a, 9c, 10a, 11b, 12b, 13c, 14b.
Süßestes Haustier:
Das herzigste Viecherl haben wir beim Tierfoto-Wettbewerb gesucht. Die Jury überzeugt hat Lisa Bednarik mit Hündin Sofi. Auf Platz zwei landete Alexandra Wolfsegger mit den Meerschweinchen Twix und Nana, auf Platz drei Christa Posch mit Kater Lilou. Verlost haben wir Gutscheine von Bildermacher.
Fotowettbewerb:
Die Lieblingsplätze der bz-Leserreporter im Sommer haben wir bei unserem großen Wien-Fotowettbewerb gesucht. Platz eins ging dabei an Walter-Michael Küchler. Der Donaustädter staubte dafür einen Spirit E-210 Original Weber Gasgrill von der Grill Company im Wert von 599 Euro ab.
Kreativste Geschichte:
Mit seinem Märchen „Der Zahnunfall“ hat Clemens den ersten Platz bei unserem Schreibwettbewerb für Kinder gewonnen. Als Belohnung gibt es einen 300-Euro-Büchergutschein. Die zweiten Plätze – Julia Vasina und Annika Gölles – bekommen jeweils einen 100-Euro-Gutschein. Viel Spaß beim Lesen!
Und hier die Geschichte zum Nachlesen:
Während einer wundervollen Nacht ging der kleine Vampir Eduard mit seinem großen Vampirvater Balduin auf dem Highway von New York City spazieren. Sie hatten beide spitze Zähne, so wie alle in ihrer Familie. Da noch ein paar Menschen unterwegs waren, meinte Balduin zu seinem Sohn: „Lass uns einen Wald suchen, in dem wir in Ruhe nach Tieren jagen können.“
„Aber Papa, du weißt doch, dass ich Vegetarier bin!“, meinte Eduard, „Ich möchte zurück nach Hause, wo Mama mir mein Gemüse bestimmt schon hergerichtet hat!“ Sein Vater willigte ein und sie schlenderten zurück in das Vampirviertel. Dort angekommen stand die Mutter des kleinen Vampirjungens schon vor der Türe. „Wo bleibt ihr denn, ihr solltet doch um ein Uhr zuhause sein!“, meinte sie und zog ihren Sohn in das schwarze Holzhaus.
Auf dem Tisch war schon alles angerichtet und der Salat war mit weißem Dressing zu genießen. Leider hatten sie die Seife, mit der sie sich gewaschen hatten, auf dem Tisch achtlos liegen gelassen. Eduard dachte: „Oh, ein neues Gemüse, das Mama gefunden hat?“ Und dann biss er, ohne nachzudenken, hinein. Er schrie: „Pfui, Teufel!“. Dann wollte er die Seife aus seinem Mund befördern. Er zog und zerrte was das Zeug hielt. Als Eduard es nicht schaffte machte sich sein Vater ans Werk. Mit einem Ruck hatte er die Seife heraußen, nur leider steckte der Zahn seines Sohnes in ihr! „Aua!“, meinte Eduard mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck. „Wir müssen schnell zu Onkel Ben, er kann uns helfen, um ihn wieder nachwachsen zu lassen.“, meinte seine Mutter und zog sich ihren Mantel an.
„Ich habe gehört, dass er unter die Dompteure gehen wollte und jetzt in einem Zirkus arbeitet!“, meinte Balduin und trug seinen Sohn zu ihrem Auto, das aussah wie das Batmobil. Eduard wimmerte vor sich hin und seine Mutter redete beruhigend auf ihn ein. Zur selben Zeit rief sein Vater die Oma an und fragte, wo denn der Zirkus überhaupt sei. Nach dem kurzen Telefonat drückte er auf einen grünen Knopf und das Gefährt hob mit hoher Geschwindigkeit ab. Nach einer halben Stunde sah man den Zirkus am Horizont und nach weiteren fünf Minuten standen sie auch schon davor. Balduin trug seinen Sohn auf den Armen und seine Frau strich beschwichtigend über seinen Kopf.
Zum Glück lief gerade keine Vorstellung, ansonsten wäre alles ein riesen Schlamassel geworden. Nach kurzem Suchen fanden sie Ben in einem dunklen Winkel der Manege. „Hallo, meine Lieben, lange nicht mehr gesehen!“, rief er und kam auf sie zu. „Wir brauchen schnell deine Hilfe! Eduard hat sich seinen Zahn an einer Seife ausgebissen!“, meinte seine Mutter. Ben gab der Familie ein Zeichen, dass sie ihm folgen sollten.
In seinem Wagen gab er Eduard eine dreieckige Tablette und meinte: „Jetzt musst du nur bis Morgen warten und dann wirst du wieder alle Zähne haben! Klingt das nicht gut?“ Die Familie verabschiedete sich und flog nach Hause. An diesem Tag träumte er von Karotten, Brokkoli und Tomaten. Als er in der Nacht dann aufstand lief er gleich hinunter in die Küche und holte seine fehlende Mahlzeit wieder ein. Mhhhhhhhhhmm!
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