Archiv & Kino
Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung öffnet seine Türen
Wer einen Blick hinter die Kulissen des Wiener Filmarchivs der Arbeiterbewegung (kurz WIFAR genannt), hat am 28. September die Chance dazu. Denn dann wird zum Tag der offenen Tür geladen.
WIEN/BRIGITTENAU. Mitten im Gemeindebau in der Wallensteinstraße 68 versteckt sich das Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung (kurz WIFAR genannt). Von außen würde man es kaum erkennen, denn es ist nur über den Innenhof zugänglich. Einmal im Monat kann man hier verschiedene alte Streifen auf der großen Leinwand sehen – und das kostenlos.
Aber das WIFAR ist weit mehr als "nur" ein kleines Kino. Hier werden historische Filme, Tonbänder, Dias und Geräte der Wiener Arbeiterbewegung aufbewahrt. Um diese zu schützen, sind die Fenster auch abgedunkelt.Blick hinter die Kulissen des WIFAR
Von der Technik bis zur Archivierung – um alle Aufgaben kümmern sich Ehrenamtliche. Und das seit der Gründung im Jahr 2001. Woraus ihre Arbeit besteht und welche Bedeutung das Filmarchiv hat, können Interessierte am Donnerstag, 28. September, erfahren. Denn dann wird von 10.30 bis 20 Uhr zum Tag der offenen Tür geladen.
Dabei wird auch das Projekt "Kulturerbe digital" vorgestellt. Dieses dreht sich um die Digitalisierung von Glasdias aus den Jahren 1920 bis 1932. Diese werden der Wissenschaft und Interessierten kostenlos zugänglich gemacht. Nicht fehlen dürfen am Tag der offenen Tür aber auch Filme. Welche vorgeführt werden, dürfen die Besucherinnen und Besucher selbst entscheiden. Zudem warten Getränke und ein Imbiss.
Das WIFAR (20., Wallensteinstraße 68–72/1) ist über den Eingang im Hof erreichbar. Der Eintritt ist frei" Mehr Infos gibt es unter www.wifar.at
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