Einkaufen im Grätzl
Etwas Marktluft am Hannovermarkt schnuppern
Von Gemüse bis Wein: Am Hannovermarkt wird so einiges geboten. Die BezirksZeitung hat sich das Sortiment näher angesehen.
WIEN/BRIGITTENAU. Mit seinen vor rund 50 Jahren errichteten basarähnlichen Ladenzeilen versprüht der Hannovermarkt ein orientalisches Flair. Dazu trägt auch das Angebot bei. Denn viele der angebotenen Lebensmittel sind durchaus exotischer Natur.
Dabei treffen aber zwei Welten aufeinander. Während der türkische Obst- und Gemüsehändler etwa einen frischen Bund duftenden Koriander anbietet, kann man beim Weinviertler Bauern hingegen frischgepresste Obstsäfte und Steigerl ergattern. Eine Mischung, die den Charme des Hannovermarktes ausmacht.
Variierende Öffnungszeiten
Auf Besucher warten 55 fixe Stände, die neben frischem Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch oder Brot auch aus kleinen Restaurants und Bars bestehen. 20 der Stände bilden den Bauernmarkt. Dieser schlägt seine Zelte immer freitags und samstags am Platz in Nähe der Gerhardusgasse auf. Vor allem dieser 700 Quadratmeter große Markt ist es, welcher dem Hannovermarkt seine besondere Note verleiht.
Wer sich unter das bunte Treiben mischen möchte, sollte aber je nach Intention zu unterschiedlichen Zeiten vorbeikommen. Viel los ist dienstags bis freitags, 15 bis 18 Uhr, wenn alle Stände offen haben.
Noch mehr Angebot an frischen Waren wartet am Freitag- und Samstagvormittag am Bauernmarkt. Aber auch darüber hinaus können die fixen Stände, je nach Belieben, Montag bis Freitag, 6 bis 22 Uhr, und Samstag, 6 bis 18 Uhr, Kunden empfangen. Wer es sich hingegen in einem Restaurant oder einer Bar gemütlich machen möchte, sollte von Montag bis Samstag, 6 bis 22 Uhr, oder an Sonn- und Feiertagen, 9 bis 16 Uhr, vorbeischauen.
Mehr aus der Brigittenau:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.