Burgruine kommt nicht zur Ruhe

v.l.n.r.: Friedrich Karches, Dr. Bernhard Puhl und Markus Enengel von der Arbeitsgruppe Schlossberg bei den herabgestürzten Mauersteinen.
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  • v.l.n.r.: Friedrich Karches, Dr. Bernhard Puhl und Markus Enengel von der Arbeitsgruppe Schlossberg bei den herabgestürzten Mauersteinen.
  • hochgeladen von Martin Hanus

Hainburg (maha). Die Hainburger Burgruine ist momentan Vielen durch die mit Graffiti besprühten Mauern bekannt (das BEZIRKSBLATT berichtete). Doch nicht nur damit haben die Stadtgemeinde Hainburg/D. und die Arbeitsgruppe Schlossberg zu kämpfen.

Die Burgbeleuchtung, die jeden Abend den Schlossberg erhellt, wurde bereits oft mutwillig beschädigt. Weiters wurde in der vergangenen Woche ein Fenster im Wohnturm mit Steinen eingeschossen. Auf der Tür zur Werkstatt ist ein Fußabdruck ersichtlich – anscheinend hat jemand versucht, in diese einzudringen.

Auch die Gesundheit ist gefährdet

Doch nicht nur die Sachbeschädigungen sind das Problem. Besucher, die trotz mehrsprachiger Hinweistafeln verbotener Weise auf der historischen Mauer herumklettern, brechen Steine aus dem Gemäuer aus. Diese Brocken von bis zu 30 cm Durchmesser und einem Gewicht von bis zu über 20 kg stürzen in den Zwingerbereich, der als Weg rund um die Ruine führt und auch oft benutzt wird. „Die Schäden und vor allem die Gefährdung anderer Besucher sind enorm. Scheinbar sind sich diese Leute auch der Gefahr nicht bewusst, in die sie sich selbst begeben“, so Friedrich Karches, der Sprecher der Arbeitsgruppe Schlossberg. Vor einigen Jahren ist ein Kletterer abgestürzt und musste schwer verletzt ins Krankhaus gebracht werden. Mittlerweile wurde auch die Polizei aufgrund der vermehrten Vorkommnisse eingeschaltet.

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