Glück gehabt
Suchhündin entdeckte Vermisste in Maria Lanzendorf

- Alle sind erleichtert, dass die Suche erfolgreich war.
- Foto: ÖRK NÖ
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Bereits seit gestern war eine 86-jährige Frau in Maria Lanzendorf vermisst, heute Nachmittag konnte sie dank des guten Teamworks zwischen den Einsatzkräften gefunden werden.
MARIA LANZENDORF. "Wenn alle zusammenhelfen, dann ist das schon eine tolle Sache. Und einem Menschen zu helfen, ist einfach etwas ganz Besonderes. Unsere Tiere mit ihren feinen Nasen sind hier natürlich eine tolle Unterstützung.“ Gemeinsam mit Helfer Daniel Kirnberger, acht Feuerwehr-Kollegen und -kolleginnen und Hundeführerin Martina Hansbauer von den Rettungshunden NÖ konnte die Dame nach stundenlanger Suche entdeckt und gerettet werden.
Der Mantrailer „Happy“ von den Rettungshunden NÖ konnte gemeinsam mit Hundeführerin Martina Hansbauer und Helferin Burga Gierlinger bereits sehr nahe an die gesuchte Patientin kommen, auf den „letzten Metern“ kam dann Rotkreuz-Hündin Lillifee zum Einsatz.
Erfolgreiche Suche
„Die Frau konnte ca. 60 m von einem Schotterparkplatz entfernt in einem Waldstück liegend gefunden werden“, erzählt Hundeführerin Sandra Binder vom Roten Kreuz Wr. Neustadt. „Meine Malinois-Hündin Lillifee hat sie entdeckt, aber das war ganz klar Teamwork aller Einsatzorganisationen vor Ort."
Die Pensionistin wurde bereits gestern Abend als vermisst gemeldet. Insgesamt waren vom Roten Kreuz acht Suchhunde mit ihren Hundeführern/-führerinnen, 16 Rotkreuz-Helfer und -Helferinnen im Einsatz. Eine Rettungswagen- und eine Notarzteinsatzfahrzeug-Mannschaft wurden nachgefordert, um die Gesundheitszustand überprüfen zu können.

- Viele Menschen und Hunde waren am Einsatz beteiligt.
- Foto: ÖRK NÖ
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Außerdem waren zwei Hundführer:innen der Rettungshunde NÖ mit ihren Tieren, vom Samariterbund NÖ zwei Hundeführer:innen mit ihren Hunden sowie zwei Helferinnen, die Österreichische Rettungshundebrigade, Mitglieder der Feuerwehren aus Leopoldsdorf, Lanzendorf, Maria Lanzendorf, Hennersdorf, Himberg und Achau sowie 15 Personen seitens der Exekutive.
Miteinander zählt
„Gemeinsam mit den anderen Organisationen haben wir die Gegend wirklich intensiv abgesucht – hier zählt das Miteinander“, sagt auch erklärt der Landeskommandant der Rotkreuz-Suchhunde Niederösterreich, Andreas Jauschnik. „Wir haben uns dann sofort um die Frau gekümmert, es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie konnte dann sogar gleich nach Hause gebracht werden. Wir sind alle sehr froh, dass die Suche erfolgreich abgeschlossen werden konnte.“ „Wir bedanken uns für die kameradschaftliche Zusammenarbeit“, sagt Einsatzleiter Stefan Tucek, Rettungshunde NÖ.
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