Üben für den Ernstfall
Während das Brucker Rote Kreuz einen Schiffsunfall übte, war die FF Hainburg im Kindergarten im Einsatz.
BEZIRK (sawa). „Es ist wichtig, dass bei unseren Übungen die Szenarien so realitätsnahe wie möglich gestaltet werden“, weiß Harald Fischer, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Bruck/Leitha.
Er und sein Team waren mit folgendem Szenario konfrontiert: Ein Zusammenstoß eines österreichischen Schiffes und eines slowakischen Frachtschiffes, bei dem 50 Personen verletzt wurden.
Die Übung wurde zusammen mit den slowakischen Kollegen absolviert: "Das Herausfordernde waren einerseits die Sprachbarrieren, andererseits das Zusammenwirken verschiedener Kräfte und Arbeitsweisen", so Fischer. Aus dem Bezirk Bruck/Leitha waren neben dem Brucker Roten Kreuz auch das Götzendorfer und Hainburger Rote Kreuz, das Abschnittsfeuerwehrkommando Hainburg, die Strompolizei Bad Deutsch Altenburg und die Feuerwehr Hainburg im Einsatz.
Apropos Feuerwehr Hainburg: Diese musste im Rahmen der diesjährigen Schlussübung ein paar Tage darauf schon für die nächste Übung ausrücken. Übungsobjekt war heuer der Kindergarten in der Burgenlandstraße. Das Szenario: Im Kindergarten, in dem sich noch vier Kinder befanden, war ein Brand ausgebrochen. Die Übung konnte gemeistert, die vier Kinder gerettet werden.
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