Zwischenstation Piešťany
Hainburger Autorenrunde auf großer Lese-Tour

Auftretende Künstler mit Gästen, von links nach rechts, sitzend: Hanna Oppelmayer, Helene Levar, Gertrud Hauck und Jana Macháčová; stehend von links nach rechts: Hoteldirektorin Michaela Uhrinova, Jozefina Hrkotová-Hladká, Marcela Laiferová, Karl Krammer, Gülkibar Alkan-Kirilmaz, Erwin Matl, Ewa Ströck Rogola, Peter Pavol  | Foto: Medet Alkan
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  • Auftretende Künstler mit Gästen, von links nach rechts, sitzend: Hanna Oppelmayer, Helene Levar, Gertrud Hauck und Jana Macháčová; stehend von links nach rechts: Hoteldirektorin Michaela Uhrinova, Jozefina Hrkotová-Hladká, Marcela Laiferová, Karl Krammer, Gülkibar Alkan-Kirilmaz, Erwin Matl, Ewa Ströck Rogola, Peter Pavol
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  • hochgeladen von Erwin Matl

Die schon seit Jahren international gewordene Autorenrunde mit ihrem Sitz in Hainburg ist in diesen Wochen wieder auf Reisen. Nach dem erfolgreichen Auftakt mit

„Komm, holder Lenz!“

im Wiener Theaterkeller folgte man nun mit demselben Programm einer Einladung in den slowakischen Kurort Piešťany.

Die Direktorin des Kurhotels Splendid Michaela Uhrinova ermöglichte auch in diesem Frühjahr eine Lesung im Café Splendid, welche von der in Piešťany wohnhaften Lehrerin Jana Macháčová, seit mehreren Jahren Mitglied der Autorenrunde, mitorganisiert worden ist.

Durchs Programm führte die Hainburger Autorin, Dramaturgin und Schauspielerin Gertrud Hauck und brachte dabei auch eine Auswahl ihrer Gedichte. Als Autorin und Sängerin trat die Intendantin der Wolfsthaler Sommerspiele Helene Levar auf. Ihr Gedicht „Empathie“, gesungen zur Melodie von Leonard Cohens „Hallelujah“ und begleitet auf der Geige von Hanna Oppelmayer, war ein zentraler Programmpunkt und wurde zusätzlich in einer slowakischen Übersetzung von Jana Macháčová dargeboten.

Erwin Matl gewährte mit seinen Kurzgeschichten Einblick in den Frühling seiner Kinder- und Jugendtage, während Ewa Ströck Rogola in ihrem Text den Kinderfragen von heute nachspürte. Eine klare Antwort zum Thema gab Hanna Oppelmayer mit „Merkt man, dass es Frühling wirf!“

Dass der Frühling aber keineswegs immer etwas mit Freude zu tun hat, zeigte Karl Krammer in einer berührenden heimatlichen Geschichte im Zuge der Kriegszeit auf. Gülkibar Alkan-Kirilmaz widmete sich dem romantischen „Erwachen“ der Frühlingszeit.

Bereichert hat diese Frühlingslesung die slowakische Autorin Jozefina Hrkotová-Hladká, die aus ihrem zweisprachigen Miniatur-Poesiebuch slowakisch und deutsch vorlas.

Peter Pavol am Piano sorgte für frühlingshafte Café-Atmosphäre der Veranstaltung, die dem zahlreich erschienen Publikum, darunter auch Marcela Laiferová (bekannte slowakische Sängerin), sehr gefallen hat.

Erwin Matl machte in seinen Dankesworten einen Vergleich der Kunst mit den derzeit überall blühenden Rapsfeldern: „So wie die Natur in allen Ländern gleich aufblüht, so kann auch die Sprache der Literatur und der Musik alle Länder einen …!“

Und schon ging es für die Autorenrunde wieder heimwärts, um bald die Koffer neu zu packen und im Rahmen des Festaktes „50 Jahre Städtepartnerschaft Rodgau Nieder-Roden mit Hainburg“ Anfang Mai in Rodgau (Hessen) eine Lesung zu halten, die dann am Ende der langen Reisen beim Fest am 7. Juni in der Hainburger Martin-Luther-Kirche ankommen wird.

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