Baustopp für Studentenheim
Schlechte Absprache zwischen ÖBB und Rathaus • Drei Jahre kein Bau
Der Bereich Muthgasse stadtauswärts nach der Mooslackengasse ist erst vor zwei Jahren umgewidmet worden. VP-Bezirkschef Adi Tiller wollte, dass die ÖBB-Kleingärten entlang der Muthgasse beim Bau des neuen Studentenheimes als Grünareal erhalten bleiben. Der Bereich zur Bahn sollte als Bauland dienen.
Falsche Flächenwidmung
Doch dann kam alles anders: Die ÖBB kündigte den Kleingärtnern und verkaufte einen Teil des Geländes an eine Firma. Damit stimmte die Flächenwidmung für das Gelände nicht mehr mit der ursprünglichen überein. Deswegen verhängte die MA21 einen Baustopp für die nächsten drei Jahre. Klaus Vatter, Chef der Stadtplanung: „Wir wussten nichts davon, dass die ÖBB einen Teil der Fläche verkauft hat.“
„Völlig unnötig“, ärgert sich Tiller. Denn: „Jetzt haben wir dort die nächsten drei Jahre eine verschandelte Gegend und es gehen wertvolle Arbeitsplätze verloren.“
Bauen wollte das Studentenheim die Firma „Porr“. Gabriele Al-Wassan: „Wir werden das Projekt sicher bauen. Wo, wissen wir noch nicht.“
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